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Charles Leclerc (Ferrari): Happy über verpassten Flug

Von Agnes Carlier
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc besuchte vor seiner Weiterreise nach Austin die Metropole New York. Das war nicht geplant, verrät der 24-Jährige, der sich über den unverhofften Zwischenstopp freute.

Charles Leclerc führte das vergangene Formel-1-Rennen in Istanbul zeitweise an, am Ende musste er sich aber mit dem vierten Platz begnügen. Die Enttäuschung über den verpassten Podestplatz ist verdaut, nun blickt der Monegasse auf das anstehende Rennen auf dem «Circuit of the Americas», auf dem er bei seinem jüngsten Besuch 2019 den vierten Platz erobern konnte.

Der aktuelle WM-Siebte sagt über das Rennen in den USA: «Ich liebe es, in Amerika zu sein, die ganze Stimmung in diesem Land gefällt mir sehr. Und mir gefällt auch die Rennstrecke hier in Austin, sie hat ihren eigenen Charakter und einige Bodenwellen, die angesichts der Aussagen der MotoGP-Fahrer wohl etwas grösser sind als beim letzten Mal. Mal schauen, wie es diesmal läuft, ich freue mich auf jeden Fall darauf, hier auszurücken und ich geniesse es, hier zu sein.»

Dass ihn nur ein halber WM-Punkt von seinem Teamkollegen Carlos Sainz trennt, freut den Ferrari-Star, der am vergangenen Samstag seinen 24. Geburtstag feierte: «Es ist natürlich immer wichtig, einen starken Teamkollegen zu haben, Carlos ist sehr gut unterwegs und wir arbeiten gut zusammen, um das Team nach vorne zu bringen. Gleichzeitig kämpfen wir auch teamintern gegeneinander und wir treiben uns gegenseitig zu immer besseren Leistungen an, was natürlich grossartig ist.»

Der Rennfahrer aus Monte Carlo besuchte vor seiner Reise nach Austin noch New York – eine Reise, die nicht geplant war, wie er offenbart: «Ich steckte am Flughafen Nizza fest, deshalb musste ich einen anderen Flug nehmen. Aber das war letztlich ganz gut, denn so hatte ich die Chance, New York zu sehen.»

WM-Stand nach 16 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 262,5 Punkte
2. Hamilton 256,5 Punkte
3. Bottas 177
4. Norris 145
5. Pérez 135
6. Sainz 116,5
7. Leclerc 116
8. Ricciardo 95
9. Gasly 74
10. Alonso 58
11. Ocon 46
12. Vettel 35
13. Stroll 26
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 433,5
2. Red Bull Racing 397,5
3. McLaren 240
4. Ferrari 232,5
5. Alpine 104
6. AlphaTauri 92
7. Aston Martin 61
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0

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