Formel 1: Warnung von Ferrari-Insider

Untersuchung zu WM-Finale: FIA teilt Fahrplan mit

Von Andreas Reiners
Das Safety Car entschied das WM-Finale

Das Safety Car entschied das WM-Finale

Der Automobil-Weltverband FIA drückt bei der Untersuchung der Vorkommnisse beim WM-Finale in Abu Dhabi auf das Tempo. Entscheidungen gibt es aber erst im März.

Nach langem Schweigen hat sich der Automobil-Weltverband FIA endlich geäußert: Die Verantwortlichen haben die Untersuchung zu den umstrittenen Vorfällen im letzten Formel-1-Saisonrennen in Abu Dhabi aufgenommen. Das bestätigte die FIA in einem Statement mit und teilte gleich auch einen Fahrplan mit.

Der neue FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem wird in einem ersten Schritt Gespräche mit allen Rennställen führen. Am kommenden Mittwoch wird beim Beratenden Sportausschuss der Einsatz des Safety Cars auf der Agenda stehen. Anschließend wird es eine Diskussion mit den Fahrern geben.

Weiter heißt es in dem Statement: «FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem hat den Generalsekretär für Motorsport, Peter Bayer, um Vorschläge zur Überprüfung und Optimierung der Organisation der FIA-F1-Struktur für die Saison 2022 gebeten.»

«Das Ergebnis der detaillierten Analyse wird der F1-Kommission im Februar vorgelegt und die endgültigen Entscheidungen werden beim World Motor Sport Council am 18. März in Bahrain bekannt gegeben», hieß es weiter. Das wäre unmittelbar vor dem Saisonstart am 20. März.

Hintergrund der Untersuchung sind die letzten Minuten des finalen Rennens, als Rennleiter Michael Masi das Safety-Car-Protokoll nicht zu 100 Prozent befolgte und das Chaos letztendlich Verstappen zum Weltmeister machte.

Mercedes-Proteste waren unmittelbar nach dem Rennen abgewiesen worden, auf eine Berufung hatte Hamiltons Rennstall im Hinblick auf die FIA-Untersuchung, mögliche Rückschlüsse und anschließende Verbesserungen verzichtet.


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