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Wolff bremst Erwartungen: «Update kein Allheilmittel»

Von Andreas Reiners
Toto Wolff

Toto Wolff

Mercedes bringt Updates mit zu den Rennen in Europa. Vor dem Gastspiel in Monaco warnt Teamchef Toto Wolff vor zu hohen Erwartungen.

Mercedes ist mit dem Verlauf der aktuellen Saison nicht zufrieden. Die Ansprüche sind andere als zweite, dritte oder gar nur vierte Kraft in der Formel 1 zu sein.

Die Silberpfeile wollen zurück an die Spitze, und die kommenden Rennen werden zeigen, in welche Richtung die Reise geht. Denn zum sechsten WM-Lauf des Jahres in Monaco bringt Mercedes ein Update mit.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff warnt aber vor zu hohen Erwartungen. «Es ist ein einzigartiges Rennen, das aber dennoch die Möglichkeit bietet, etwas über die Upgrades am W14 zu lernen - aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht zu viele Schlüsse aus diesem einen Event ziehen. Wir gehen hier den ersten Schritt in eine neue Entwicklungsrichtung», sagte Wolff.

«Es wird kein Allheilmittel sein; meiner Erfahrung nach gibt es das in unserem Sport nicht. Wir hoffen, dass es den Fahrern eine stabilere und berechenbarere Plattform bietet. Darauf können wir dann in den kommenden Wochen und Monaten aufbauen», so der Österreicher.

Die Formel 1 sei ein harter Wettbewerb und eine Leistungsgesellschaft, so Wolff weiter. «Wir sind nicht da, wo wir sein wollen, aber es gibt kein Anspruchsdenken. Es geht nur um harte Arbeit, um uns zurück an die Spitze zu bringen.»

WM-Stand (nach 5 von 22 Rennen) 

Fahrer 
01. Verstappen 119 Punkte 
02. Pérez 105
03. Alonso 75
04. Hamilton 56
05. Sainz 44
06. Russell 40
07. Leclerc 34
08. Stroll 27
09. Norris 10 
10. Gasly 8
11. Hülkenberg 6
12. Ocon 6
13. Bottas 4 
14. Piastri 4
15. Zhou 2
16. Tsunoda 2
17. Magnussen 2 
18. Albon 1
19. Sargeant 0 
20. De Vries 0

Konstrukteurspokal 
01. Red Bull Racing 224 Punkte 
02. Aston Martin 102 
03. Mercedes 96
04. Ferrari 78
05. McLaren 14
06. Alpine 14
07. Haas 8 
08. Alfa Romeo 6 
09. AlphaTauri 2
10. Williams 1


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