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Nico Hülkenberg (18.): «Ein kleiner Schock»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Wir haben sehr viel ausprobiert und mit dem Set-up herumgespielt, aber letztlich haben wir das Problem nur verlagert»

Nico Hülkenberg: «Wir haben sehr viel ausprobiert und mit dem Set-up herumgespielt, aber letztlich haben wir das Problem nur verlagert»

Für Haas-Pilot Nico Hülkenberg war das Qualifying in seiner Wahlheimat Monaco schon nach dem Q1 vorbei. Der Deutsche gestand nach dem frühen Aus: «Wir dachten, dass wir schneller sein würden.»

Für Nico Hülkenberg verlief das erste Monaco-Qualifying seit 2019 enttäuschend. Der Haas-Pilot blieb bereits im Q1 hängen und musste sich mit dem 18. Platz begnügen. Dass nicht viel mehr ging, zeigte auch sein Teamkollege Kevin Magnussen, der auf Position 17 landete. Hülkenberg fehlten am Ende fast neun Zehntel auf die Q1-Bestzeit.

Im Gegensatz zu einigen Konkurrenten wollte sich das Haas-Duo einen Reifensatz sparen und verzichtete darauf, nach der roten Flagge im Q1 gleich wieder auszurücken, wie der Deutsche erzählte: «Wir hatten die Wahl, zwei Runs nach der roten Flagge zu unternehmen, aber das hätte bedeutet, dass wir drei Reifensätze brauchen würden, oder wie geplant zwei Q1-Runs zu machen.»

«Wir entschieden uns für Letzteres, weil wir dachten, dass dies reichen würde. Einige rückten gleich nach dem Restart wieder aus und blieben auf der Piste. Aber für uns war es wirklich so, dass die Reifen auf der ersten Runde am Besten waren», schilderte Hülkenberg, und seufzte: «Wir dachten, dass wir schneller sein würden und es ins Q2 schaffen.»

«Aber letztlich war dem nicht so und das war schon ein kleiner Schock», berichtete der aktuelle WM-Elfte. Gleichzeitig beteuerte er: «Meine Runden waren sauber, wir waren wohl einfach nicht schnell genug. Aber wir haben eine Vorstellung davon, was los ist. Wir haben sehr viel ausprobiert und mit dem Set-up herumgespielt, aber letztlich haben wir das Problem nur verlagert und nicht aus der Welt geschafft. Deshalb waren wir im Q1 schon draussen.»

Qualifying, Monte Carlo

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,365 min
02. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:11,449
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,471
04. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,553
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,630
06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:11,725
07. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:11,933
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,964
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:12,082
10. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,254
11. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,395
12. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri, 1:12,428
13. Alex Albon (T), Williams, 1:12,527
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,623
15. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:12,625
16. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:13,113
17. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,270
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,279
19. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo, 1:13,523
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,850

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