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Andrew Shovlin (Mercedes): «Hohe Entwicklungsrate»

Von Agnes Carlier
Für den W15 wird Mercedes auch in den nächsten Rennen neue Teile mitbringen

Für den W15 wird Mercedes auch in den nächsten Rennen neue Teile mitbringen

Mercedes-Ingenieur Andrew Shovlin sprach unlängst über die Entwicklungsrate seiner Mannschaft und die wichtige Rolle, den Erkenntnisse und Ideen beim Kampf an die Spitze des Feldes spielen.

Der Formel-1-Spitzenkampf ist nach der dominanten Phase von Red Bull Racing wieder spannender geworden, in diesem Jahr kämpfen gleich vier verschiedene Teams um GP-Siege: Neben der Weltmeister-Mannschaft aus Milton Keynes konnten auch Ferrari, McLaren und zuletzt auch Mercedes GP-Siege bejubeln.

Dass Mercedes in diesem Jahr zulegen konnte, liegt nicht zuletzt an der hohen Entwicklungsrate im Chassis-Werk in Brackley. Dort werden unermüdlich neue Ideen umgesetzt, um den W15, mit dem Lewis Hamilton und George Russell auf Punktejagd gehen, immer weiter zu verbessern. In Spa hatte das Team einen neuen Unterboden samt Diffusor dabei.

Die Neuerungen wurden zwar nach dem Trainingsfreitag wieder eingepackt, da beim ersten Einsatz einige Probleme auftauchten, die das Team allerdings auf die Abstimmung und weniger auf das Update zurückführt. Deshalb sei man auch sehr zuversichtlich, den Unterboden in Zandvoort wieder einsetzen zu können. Auch weitere Updates sollen in den Rennen nach der Sommerpause folgen, kündigte Andrew Shovlin an.

«Die Entwicklungsrate ist derzeit wirklich hoch, und das zeigt, wie gut die Arbeit in unserer Organisation ist», stellt der Mercedes-Ingenieur sich und seiner Mannschaft ein gutes Zeugnis aus. «Wir generieren viele Ideen, die Am Anfang jeder neuen Entwicklung stehen. In der Formel 1 hängt der Erfolg stark von Ideen und den Erkenntnissen ab, und derzeit ist auch unsere Lernrate sehr hoch.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700
05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026
10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min
12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik
Disqualifiziert
George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig)

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0

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