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Williams: Logan Sargeant vor Ende der Saison out?

Von Mathias Brunner
Logan Sargeant

Logan Sargeant

​Bei Williams ist die Ausgangslage für 2025 klar: Am Lenkrad sitzen Alex Albon und Carlos Sainz. Die Saison 2024 des US-Amerikaners Logan Sargeant ist gemäss Teamchef James Vowles nicht gesichert.

Das Ende der Formel-1-Karriere von Logan Sargeant ist absehbar: Spätestens mit dem WM-Finale von Abu Dhabi ist Schluss, denn für die Saison 2025 sind Alex Albon und Carlos Sainz bestätigt.

Williams-Teamchef James Vowles hat dem 23-jährigen Sargeant aus Fort Lauderdale (Florida) bis Mitte 2024 immer den Rücken gestärkt, gleichzeitig aber auch klargemacht, dass er seine Leistung steigern müsse.

Geändert hat sich wenig: Sargeant kann nur einen elften Platz in Silverstone vorweisen, was das beste Ergebnis angeht, Williams bleibt in Sachen Punkte ein Einwagen-Team.

Und angesichts von James Vowles’ jüngsten Äusserungen über Sargeant würden wir kein Geld darauf wetten, dass Logan die Saison zu Ende fährt.

Denn Vowles meinte: «In Ungarn lag Sargeant in jenem Steigerungsbereich, den wir uns von ihm erwarten. In Belgien hingegen war er nicht auf Speed, und Logan wäre der erste, der das selber zugeben würde.»

«Es fällt uns etwas schwer, da den Finger draufzulegen, wie es zu diesen Schwankungen kommt. Er findet das Verhalten des Autos sehr unberechenbar, fast von Runde zu Runde.»

«Wir haben immer gesagt: Er muss in der Nähe von Albon sein. Und das ist er nicht. Obschon es in Silverstone und auf dem Hungaroring zuvor einen Aufwärtstrend gegeben hatte.»

Auf die ausdrückliche Frage, ob der US-Amerikaner die Saison zu Ende fahre, sagt James Vowles: «Wir haben immer betont – er muss sich diesen Platz verdienen. In England und Ungarn hat er das getan.»

Wie ein klares Bekenntnis zu Sargeant klingt das nicht, auch wenn Vowles anfügt: «Wir haben Logan gegenüber eine Verpflichtung, und unser Job besteht auch darin, für ihn das Beste zu tun. Aber wir brauchen zwei gleichwertige Fahrer für den Kampf um Punkte.»

Gerüchte kursieren weiter, wonach Mercedes den jungen Kimi Antonelli gerne am GP-Wochenende einsetzen würde, so wie das Ferrari in dieser Saison mit Oliver Bearman tut. Mercedes-Partner Williams wäre dazu geeignet.

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:57,566 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +0,647 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +8,023
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +8,700
05. Lando Norris (GB), McLaren, +9,324
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, +19,269
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +42,669
08. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +49,437
09. Esteban Ocon (F), Alpine, +52,026
10. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +54,400
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:02,485 min
12. Alex Albon (T), Williams, +1:03,125
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:03,839
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:06,105
15. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1:10,112
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, +1:16,211
17. Logan Sargeant (USA), Williams, +1:25,531
18. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1:28,307
Out
Guanyu Zhou (RCH), Sauber, Hydraulik
Disqualifiziert
George Russell (GB), Mercedes (Sieger, Fahrzeug untergewichtig)

WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 277 Punkte
02. Norris 199
03. Leclerc 177
04. Piastri 167
05. Sainz 162
06. Hamilton 150
07. Pérez 131
08. Russell 116
09. Alonso 49
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Oliver Bearman (GB) 6
15. Gasly 6
16. Magnussen 5
17. Ocon 5
18. Albon 4
19. Zhou 0
20. Sargeant 0
21. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 408 Punkte
02. McLaren 366
03. Ferrari 345
04. Mercedes 266
05. Aston Martin 73
06. Racing Bulls 34
07. Haas 27
08. Alpine 11
09. Williams 4
10. Sauber 0

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