Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fernando Alonso (7.): «Wie ein Glücksspiel»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso schaffte es auf dem Zandvoort Circuit, den siebten Startplatz zu erobern. Warum der zweifache Weltmeiste4r damit zufrieden war, erklärte er nach der Zeitenjagd.

Den Trainingsfreitag in Zandvoort hatte Fernando Alonso auf dem sechsten Platz abgeschlossen, im Qualifying musste er sich tags darauf mit der siebten Position begnügen. Der ehrgeizige Asturier war damit ganz zufrieden, wie er hinterher beteuerte. Denn der Wind machte den Piloten auch bei der Zeitenjagd um die Startaufstellung zu schaffen.

«Ich bin ziemlich zufrieden, denn ich hatte das ganze Qualifying hindurch Mühe. Im Q1 und Q2 war ich nicht glücklich mit dem Auto, Es fühlte sich in den Kurven 9 und 10 manchmal wie ein Glücksspiel an, je nach dem, wie stark der Wind war», berichtete der 43-Jährige nach getaner Arbeit.

«Ich habe das Gefühl, dass ich meine beste Runde im Q3 gedreht habe, weil der Wind da etwas nachgelassen hatte. Das ist natürlich das, was du dir als Fahrer wünscht. Ich bin deshalb zufrieden mit der siebten Position. Mal schauen, ob wir diese im Rennen halten können. Ich habe das Gefühl, mehr war diesmal nicht möglich», fasste der zweifache Champion zusammen.

Mit Blick aufs Rennen ergänzt der 32-fache GP-Sieger: «Mal schauen, ob wir es mit beiden Autos schaffen, in den Punkten zu bleiben, das ist natürlich das Ziel. Es starten ein Ferrari und ein Mercedes hinter uns, und ich denke, es ist wohl etwas unrealistisch, davon auszugehen, dass wir auch vor diesen beiden Gegnern ins Ziel kommen werden.»

«Aber wenn wir es schaffen, den Williams und den Alpine hinter uns zu halten, wird uns das als Team ein paar Punkte einbringen. Und das haben wir uns vorgenommen. Das Wetter sollte gut sein, wir müssen also ein gutes Rennen zeigen und hart kämpfen, um ein paar schnelle Autos hinter uns zu halten», ergänzte der Aston Martin-Star.

Qualifying, Zandvoort

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:09,673 min
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:10,029
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:10,172
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:10,244
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:10,416
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:10,582
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:10,633
08. Alex Albon (T), Williams, 1:10,653 *
09. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:10,857
10. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:10,977
11. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:10,914
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:10,948 **
13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:10,955
14. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:11,215
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:11,295
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:11,943
17. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:11,995
18. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:12,168
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:13,261
Nicht in der Quali: Logan Sargeant (USA), Williams (Unfall im 3. Training)
* disqualifiziert wegen nicht reglementkonformen Unterbodens
** drei Ränge zurück wegen Blockierens

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