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Toto Wolff: Reaktion auf Vowles’ Schumacher-Statement

Von Vanessa Georgoulas
Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff mit Mick Schumacher

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff mit Mick Schumacher

Williams-Teamchef James Vowles begründete seine Wahl für Franco Colapinto und gegen Mick Schumacher als Nachfolger von Logan Sargeant mit klaren Worten. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat darauf reagiert.

Als Logan Sargeant auf dem nassen Rundkurs von Zandvoort im dritten Training neben die Strecke fuhr und in der Folge abflog, war Williams-Teamchef James Vowles ausser sich. Der Brite entschied, den Amerikaner nicht mehr fahren zu lassen und viele deutsche Fans hofften auf eine Chance für Mick Schumacher.

Doch Vowles entschied sich für einen Einsatz des Nachwuchsfahrers Franco Colapinto, und diese Wahl begründete er mit klaren Worten. Er bestätigte zwar, dass der Deutsche seit seinem Einsatz im Haas-Renner Fortschritte gemacht hat.

Der Williams-Teamchef stellte aber auch klar: «Hätten wir Mick ins Auto gesetzt, so hätte er einen guten Job gemacht, keine Frage. Wir halten ihn für gut, aber nicht für besonders. So wie Logan Sargeant. Für uns stellte sich die Frage: Wieso sollen wir auf einen externen Fahrer setzen? Wäre es nicht besser, auf einen Piloten zu setzen, der bei uns 100.000 Runden im Rennsimulator sass, der für uns in England das freie Training fuhr und von dem wir exakt wissen, wozu er fähig ist?»

Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der Schumachers Können gut einschätzen kann, weil der ehemalige Haas-Pilot als Reservist für das Werksteam der Sternmarke im Einsatz ist, sagte dazu bei den Kollegen von «Sky Sports F1»: «Ich kenne James schon seit vielen Jahren, er ist ein Stratege. Manchmal sagt er die Dinge etwas zu direkt. Dieses Statement hätte er sich verkneifen können.»

«Mick hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt», betonte der Wiener. «Er hat in der Formel 4, der Formel 3und der Formel 2 geglänzt. Danach kam er in ein Umfeld bei Haas mit Teamchef Günther Steiner, der sehr hart ist, und das war vielleicht nicht das, was er gebraucht hat, um sich als Fahrer zu entwickeln. Deshalb hat er eine Chance verdient. Wenn er diese nicht bekommt, sollte man keinen Kommentar zu ihm abgeben und jeden sein Leben leben lassen. Das denke ich darüber.»

2. Training, Monza

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:20,738 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:20,741
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:20,841
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,858
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:20,892
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:21,086
07. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:21,140
08. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:21,300
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:21,316
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:21,363
11. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:21,461
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:21,499
13. Alex Albon (T), Williams, 1:21,592
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,610
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:21,678
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:21,735
17. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:21,784
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,819
19. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:21,867
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:22,223

1. Training, Monza

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:21,676 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:21,904
03. Lando Norris (GB), McLaren, 1:21,917
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:22,126
05. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:22,127
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:22,199
07. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:22,214
08. Alex Albon (T), Williams, 1:22,220
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:22,311
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:22,374
11. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:22,572
12. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:22,605
13. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:22,714
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:22,763
15. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:22,854
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:22,864
17. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:22,880
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:22,880
19. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:23,157
20. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:23,955

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