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Lewis Hamilton (Ferrari): «Ich war nicht gut genug»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Ferrari-Star Lewis Hamilton schaffte es im Qualifying zum Japan-GP ins Q3, blieb dort aber nur der Achtschnellste. Hinterher erklärte der siebenfache Champion, warum er sich am Ende nicht verbessern konnte.

Für Lewis Hamilton verlief das Abschlusstraining auf dem Suzuka Circuit enttäuschend. Der Ferrari-Neuzugang war gut ins dritte Rennwochenende des Jahres gestartet, im ersten und zweiten freien Training war er jeweils der Viertschnellste. Doch am Samstag liess seine Performance nach. Im dritten Training blieb er 0,559 sec langsamer als Lando Norris, der die FP3-Bestzeit aufstellte. Damit belegte er den sechsten Platz.

Im Qualifying legte er mit der fünftschnellsten Q1-Zeit einen vielversprechenden Start hin. Im zweiten Quali-Segment war er dann der Sechstschnellste, 55 Tausendstel trennten ihn von seinem Teamkollegen Charles Leclerc. Doch als es darauf ankam, war er mehr als drei Zehntel langsamer als der Monegasse, der sich den vierten Startplatz sicherte.

Hamilton musste sich mit der achten Position begnügen und erklärte hinterher: «Ich habe mich generell etwas schwer getan. Als wir ins Q3 kamen, war ich einfach nicht in der Lage, mich zu verbessern. Ich hatte beim ersten Versuch plötzliches Übersteuern im mittleren Sektor. Wir sind nicht da, wo wir sein wollen.»

Und der Brite fügte selbstkritisch an: «Daa war ich nicht gut genug, der achte Startplatz ist nicht berauschend. Aber Charles hat einen super Job gemacht. Er war mit einer anderen Abstimmung unterwegs als ich. Ich kämpfte mit starkem Übersteuern und bekam einfach keine gute Runde hin.»

Auf den Grand Prix freue er sich trotzdem, fügte Hamilton an. «Von meinem Startplatz aus ist immer noch ein gutes Rennen möglich», hielt er fest, und erklärte auch angesichts der Wetterprognose, die für den Rennsonntag Regen vorhersagt: «Ich liebe den Regen und hoffe, dass er morgen kommen wird, nachdem wir so ein Qualifying hatten.»

Qualifying, Japan

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,983 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,995
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:27,027
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,299
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,318
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:27,555
07. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:27,569
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:27,610
09. Alex Albon (T), Williams, 1:27,615
10. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:27,867
11. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,822
12. Carlos Sainz (E), Williams, 1:27,836*
13. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,897
14. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:27,906
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:28,000
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:28,570
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:28,622
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:28,696
19. Jack Doohan (AUS), Alpine, 1:28,877
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:29,271

* Wird in der Startaufstellung um 3 Positionen strafversetzt, weil er Lewis Hamilton im Weg war

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