Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Lance Stroll nach Crash im Heimspiel: Keine Schmerzen

Von Vanessa Georgoulas
Lance Stroll erlebte am Trainingsfreitag in Kanada ein enttäuschendes Formel-1-Comeback

Lance Stroll erlebte am Trainingsfreitag in Kanada ein enttäuschendes Formel-1-Comeback

Für Lance Stroll war das 2. Training auf dem Circuit Gilles Villeneuve schnell gelaufen. Der Aston Martin-Pilot setzte seinen GP-Renner in die Mauer. Immerhin: Nach dem Eingriff am rechten Handgelenk ist er schmerzfrei.

Den neunten Grand Prix der Saison hatte Lance Stroll verpasst, Schmerzen im rechten Handgelenk, die ihn schon länger quälten, zwangen ihn dazu, die Teilnahme am Rennen in Spanien abzusagen. In den darauffolgenden Tagen wurde er behandelt und nach ein paar Probe-Runden in einem alten Formel-1-Renner auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet vermeldete das Aston Martin Team: Der Kanadier würde pünktlich zum Heimspiel wieder in die Königsklasse zurückkehren.

Der Start ins Wochenende von Melbourne verlief allerdings verhalten. Stroll drehte im ersten Training 25 Runden auf dem Circuit Gilles Villeneuve und belegte am Ende den 15. Platz auf der ersten Zeitenliste. Sein Teamkollege Fernando Alonso war auf seinem schnellsten Umlauf 0,231 sec schneller als der Lokalmatador und schaffte es damit auf Platz 12.

Am Nachmittag fiel der Einsatz von Stroll dann sehr kurz aus. Die session war keine zehn Minuten alt, da war sie für den 26-Jährigen gelaufen. Denn bei seinem ersten schnellen Umlauf küsste er die Mauer auf der linken Seite am Kurvenausgang von Turn 7 – danach wurde er angewiesen, seinen grünen GP-Renner am Streckenrand abzustellen.

«Das war die erste Runde, deshalb ist schwer zu sagen, ob die Set-up-Änderungen, die wir nach dem ersten Training vorgenommen haben, auch die gewünschte Wirkung gezeigt haben», erklärte er hinterher trocken. «Aber das Auto fühlte sich gut an.« Er habe auch keine Schmerzen gehabt, erklärte er auf Nachfrage knapp.

2. Training, Kanada

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,123 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,151
03. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:12,411
04. Alex Albon (T), Williams, 1:12,445
05. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,458
06. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,562
07. Carlos Sainz (E), Williams, 1:12,631
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:12,653
09. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,666
10. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:12,751
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:12,799
12. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,874
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:12,896
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:12,914
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:12,939
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:13,080
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:13,175
18. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:18,898
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, ohne Zeit
Nicht im Einsatz: Charles Leclerc (MC), Ferrari

1. Training, Kanada

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:13,193 min
02. Alex Albon (T), Williams, 1:13,232
03. Carlos Sainz (E), Williams, 1:13,275
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:13,535
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:13,620
06. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:13,631
07. Lando Norris (GB), McLaren, 1:13,651
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:13,737
09. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:13,817
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:13,885
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:13,927
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:13,972
13. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:14,002
14. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:14,198
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:14,203
16. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:14,324
17. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:14,520
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:14,605
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:14,645
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:14,821

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