MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Kimi Antonelli (6.): «Nicht der einfachste Freitag»

Von Vanessa Georgoulas
Kimi Antonelli

Kimi Antonelli

Formel-1-Rookie Kimi Antonelli beendete den Trainingsfreitag auf dem Silverstone Circuit als Sechstschnellster. Sein Rückstand auf die Spitze war gross, dennoch war er zufrieden mit seinem Fahrzeug.

Der heisse Asphalt des Silverstone Circuits machte den Mercedes-Piloten am Trainingsfreitag schaffen. Das spiegelte sich auch in der Zeitenliste. Rookie Kimi Antonelli beendete das erste Training als Neuntschnellster, sein Rückstand auf die Zeit seines Mercedes-Vorgängers Lewis Hamilton, der im Ferrari die Bestmarke setzte, betrug 0,475 sec.

In der zweiten Session wuchs der Rückstand auf die Bestzeit, die Lokalmatador Lando Norris in den Asphalt brannte, auf 0,567 sec an. Dennoch rückte er in der Zeitenliste nach vorne und reihte sich gleich hinter Red Bull Racing-Star Max Verstappen auf dem sechsten Platz ein.

Hinterher erklärte der 18-Jährige: «Das war nicht der einfachste Freigag des Jahres. Die Temperaturen waren deutlich höher als erwartet, und das hat die Arbeit mit den Reifen etwas erschwert.» Gleichzeitig beteuerte er: «Dennoch fühlte sich das Auto gut an und ich war mit der Balance zufrieden.»

«Silverstone ist eine grossartige Strecke und es hat Spass gemacht, hier zu fahren und mit dem Auto die Grenzen auszuloten», schwärmte der Teenager aus Bologna daraufhin. Er betonte aber auch: «Es gibt Bereiche, an denen wir arbeiten müssen, und andere, in denen ich mich steigern muss. Ich bin gespannt, welche Fortschritte wir über Nacht erzielen können.»

Hoffnung macht der Blick auf die Wetterprognose. Antonelli sagt: «Für den Samstag sind etwas kühlere Temperaturen vorhergesagt, was uns helfen dürfte. Es soll bewölkt sein, wodurch die Streckentemperatur niedriger ausfallen dürfte. Wenn wir bis zum Qualifying noch etwas herausholen können, ist es weiterhin möglich, uns in den Kampf mit McLaren und Ferrari einzumischen, die hier bisher sehr stark waren. Mal sehen, was wir erreichen können.»

2. Training, Grossbritannien

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:25,816 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:26,038
03. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:26,117
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:26,286
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:26,314
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:26,383
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:26,430
08. George Russell (GB), Mercedes, 1:26,523
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:26,524
10. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:26,624
11. Alex Albon (T), Williams, 1:26,840
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:26,876
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:26,904
14. Esteban Ocon (F), Haas, 1:26,941
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:26,980
16. Carlos Sainz (E), Williams, 1:27,159
17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:27,165
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:27,174
19. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:27,226
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:27,289

1. Training, Grossbritannien

01. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:26,892 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:26,915
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:27,042
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:27,095
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:27,163
06. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:27,217
07. Alex Albon (T), Williams, 1:27,304
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:27,351
09. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:27,367
10. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:27,432
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:27,678
12. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:27,844
13. Carlos Sainz (E), Williams, 1:27,909
14. Arvid Lindblad (GB), Red Bull Racing, 1:27,958 
15. Esteban Ocon (F), Haas, 1:28,057
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:28,086
17. Paul Aron (EST), Sauber, 1:28,142
18. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:28,147
19. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:28,332
20. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:28,397

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