Superbike-WM: Aegerter fürchtet um Zukunft

Yuki Tsunoda: «Kann jetzt aggressiver fahren»

Von Vanessa Georgoulas
Yuki Tsunoda mit Red Bull Racing-Teamchef Laurent Mekies

Yuki Tsunoda mit Red Bull Racing-Teamchef Laurent Mekies

Red Bull Racing-Pilot Yuki Tsunoda startete mit einem neuen Unterboden ins Qualifying zum Belgien-GP. Der Japaner schaffte es ins Q3 und erklärte, wie sich das Fahrverhalten durch die Neuerung verbessert hat.

Zum ersten Mal seit dem Miami-Wochenende hat es Yuki Tsunoda ins Q3 geschafft: Der Red Bull Racing-Pilot qualifizierte sich im GP-Qualifying auf dem Circuit de Spa-Francorchamps als Siebter – und war damit 0,381 sec langsamer als sein Teamkollege Max Verstappen, der die viertschnellste Runde drehte.

Eine grosse Hilfe war dabei der neue Unterboden, der vor der zweiten Zeitenjagd des Sprint-Wochenendes in Belgien ans Auto geschraubt wurde. Teamchef Laurent Mekies verriet, dass man das Risiko des Umbaus vor dem Qualifying bewusst in Kauf genommen hatte. Und dieses machte sich bezahlt.

Tsunoda erklärte, wie der neue Unterboden das Fahrverhalten beeinflusst. «Ich habe dadurch etwas mehr Grip bekommen. Die vorherige Spezifikation war sehr viel sensibler, sobald man ins Rutschen kam, war es vorbei. Davon konnte man sich nicht mehr erholen. Mit diesem Unterboden kann ich jetzt aggressiver fahren.»

Dass er immer noch nicht mit allen Teilen ausgerüstet wurde, mit denen sein Stallgefährte unterwegs ist, stört ihn nicht. «Der Unterboden hat gereicht, um diese Position zu erreichen und das Team hat einen guten Job gemacht und diesen rechtzeitig zum Qualifying ans Auto gebracht. Es fehlen noch ein paar Teile, aber der Unterboden hat das Feeling bereits deutlich verbessert.»

Qualifying, Belgien

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40,562 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:40,647
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:40,900
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:40,903
05. Alex Albon (T), Williams, 1:41,201
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:41,260
07. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:41,284
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:41,310
09. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41,328
10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:42,387
11. Esteban Ocon (F), Haas, 1:41,525
12. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:41,617
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:41,633
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:41,707
15. Carlos Sainz (E), Williams, 1:41,758
16. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:41,939
17. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:42,022
18. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:42,139
19. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:42,385
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:42,502

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