Formel 1: Seltsame Erklärung für Crash

George Russell: Selbstkritik und Lob für Hadjar

Von Vanessa Georgoulas
George Russell

George Russell

George Russell ist sich sicher: Im Qualifying in Zandvoort hätte er es in die zweite Startreihe schaffen können. Doch er kam nicht über Startplatz 5 hinaus. Der Mercedes-Pilot erklärt, woran das lag.

47 Tausendstel trennten George Russell im letzten Abschnitt des Qualifyings auf dem Zandvoort Circuit von Isack Hadjar. Der Racing Bulls-Rookie hatte mit einer starken Runde den beachtlichen vierten Platz erobert. Damit teilt er sich die dritte Startreihe mit Titelverteidiger Max Verstappen aus dem Red Bull Racing Team.

Der vierfacheChampion war in der Zeitenjagd deutlich schneller als Russell geblieben, er schaffte die 4,259 km lange Runde in 1:08,925 min, während Russell mehr als drei Zehntel länger brauchte. Der Mercedes-Pilot gestand nach dem Abschlusstraining: «Ich bin etwas enttäuscht über den fünften Platz.» Er erklärte aber auch: «Allerdings lag das Feld seit Beginn des Wochenendes sehr eng beieinander, weshalb wir nichts als selbstverständlich ansehen durften.»

«Am Ende von Q3 haben wir keine gute Runde zusammenbekommen. Obwohl wir um die zweite Startreihe hätten kämpfen können, ist das Ergebnis verdient. Isack hat einen tollen Job gemacht und ist vor uns gelandet. Herzlichen Glückwunsch an ihn», fügte der 27-Jährige an.

Aufs Rennen blickt Russell mit Zuversicht: «Wir werden sehen, was wir morgen erreichen können. Unser Renntempo fühlte sich im dritten Training gut an, daher bin ich zuversichtlich, dass wir trotz unserer Startposition um einen Podestplatz kämpfen können.»

«Wir wissen, dass wir angesichts der Konstrukteurswertung weiterhin mit den Ferraris und dem Red Bull Racing-Renner von Max kämpfen müssen. Hoffentlich haben wir einen guten Sonntag und können einige wichtige Punkte holen», fügte der vierfache GP-Sieger an.

Qualifying, Niederlande

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:08,662 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:08,674
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:08,925
04. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:09,208
05. George Russell (GB), Mercedes, 1:09,255
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:09,340
07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:09,390
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:09,500
09. Carlos Sainz (E), Williams, 1:09,505
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:09,630
11. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:09,493
12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:09,622
13. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:09,622
14. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:09,637
15. Alex Albon (T), Williams, 1:09,652
16. Franco Colapinto (RA), Williams, 1:10,104
17. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:10,195
18. Esteban Ocon (F), Haas, 1:10,197
19. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:10,262
20. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, ohne Zeit

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