Lewis Hamilton: Erste Gespräche über zweiten F1-Film

Von Vanessa Georgoulas
Der Formel-1-Film «F1 The Movie» ist ein Kassenschlager

Der Formel-1-Film «F1 The Movie» ist ein Kassenschlager

Der Hollywood-Streifen «F1 The Movie» hat viel Geld in die Kassen gespült. Kein Wunder, spricht Produzent Jerry Bruckheimer bereits mit Lewis Hamilton, der als ausführender Produzent tätig war, bereits über Teil 2.

Mit mehr als 630 Millionen Dollar war der Formel-1-Film «F1 The Movie» ein finanzieller Erfolg. Der Hollywood-Streifen mit Brad Pitt hat viele Zuschauer begeistert, wie Jerry Bruckheimer im Gespräch mit «Forbes» betont hat. Deshalb wird bereits über einen zweiten Teil gesprochen, offenbarte der Produzent, der bereits die ersten Ideen mit Lewis Hamilton austauscht.

Der siebenfache Weltmeister sorgte als ausführender Produzent dafür, dass der Film möglichst realistisch ausfiel. Im August wollte er aber noch nicht über einen zweiten Teil der Racing-Story um Sonny Hayes und APXGP sprechen. Der Ferrari-Star winkte ab: «Das ist ungefähr das Letzte, was Regisseur Joe Kosinski und ich wollen. Wir haben vier Jahre lang an diesem Film gearbeitet, besonders Joe hat sich wahnsinnig in die Arbeit gekniet. Das bedeutet viel Arbeit und wenig Zeit für die Familie.»

Und Hamilton mahnte: «Die meisten Fortsetzungen sind schlechter als der erste Film, also gibt es keinen Grund überstürzt zu handeln. Wenn wir überhaupt noch eine Geschichte erzählen wollen, dann werden wir uns dafür die notwendige Zeit nehmen.»

Bruckheimer verriet aber im «Forbes»-Interview: «Wir haben uns vor ein paar Wochen mit Lewis Hamilton getroffen und angefangen über gewisse Ideen zu sprechen.» Und er erzählte: «Wir sind jetzt in London und haben den Film in den letzten drei Nächten jeweils zwei Mal pro Nacht gezeigt. Die erste Frage, die ich dem Publikum stelle, lautet, wer den Film noch nicht gesehen hat, und das sind etwa 80 Prozent, die dann die Hand heben.»

«Die anderen 20 Prozent haben ihn dafür mehrmals angeschaut», fügt der Produzent stolz an, und ergänzt: «Die Leute, die ihn nicht gesehen haben, sagen, dass dieser Typ von Film nicht ihrem Geschmack entspricht. Doch das tut er. Er ist emotional, lustig und sorgt für ein grossartiges Kinoerlebnis.»

Bruckheimer dankt auch den Formel-1-Verantwortlichen – allen voran dem Formel-1-CEO Stefano Domenicali – für die Hilfe beim Drehen: «Stefano Domenicali hat sich wirklich engagiert und dazu beigetragen, diesen Film so authentisch wie möglich zu gestalten, sodass wir auf neun verschiedenen Rennstrecken drehen konnten.»

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