MotoGP: Organisiertes Chaos in Austin

Fernando Alonso: Getriebedefekt, Auto zu langsam

Von Rob La Salle
Die Ferrari im Paarlauf, Alonso vor Massa

Die Ferrari im Paarlauf, Alonso vor Massa

Das schmerzt die Tifosi: Das stolze Ferrari dümpelt im Mittelmass herum, wie soll so Sebastian Vettel vor dem vorzeitigen erneuten Titelgewinn abgehalten werden?

Die Ausgangslage ist simpel: Will sich Fernando Alonso eine klitzekleine Titelchance wahren, dann muss er gewinnen und Dauerrivale Sebastian Vettel sollte keine Punkte erobern. Das eine ist ungefähr so unwahrscheinlich wie das andere, wie sich nach den ersten beiden Trainings von Indien zeigt. Der Ferrari von Alonso ist nicht nur zu langsam, er ist obendrein nicht standfest – am Morgen konnte der Spanier nur sechs Runden drehen, weil das Getriebe streikte. Ferrari-Technikchef Pat Fry: «Zum Glück mussten wir keinen Getriebewechsel vornehmen, sondern konnten den Schaden beheben.» Sorgen müssen sich der Brite und sein spanischer Superstar dennoch machen – es handelt sich um jenes Getriebe, mit dem Alonso ins Rennen gehen wird.

Der Spanier nach Rang 5 am Nachmittag: «Der Schaden am Morgen fällt nicht so ins Gewicht, weil es im ersten Training vor allem darum geht, wieder ein Gefühl für die Bahn zu bekommen. Generell ist die Situation wie bei den bisherigen Rennen – wir liegen zurück. Wenn wir am Sonntag aufs Siegerpodest gelangen wollen, muss im Qualifying alles glatt laufen.»

Felipe Massa (am Morgen Achter, am Nachmittag Siebter): «Ich bin mit dem Wagen recht zufrieden. Mit den weichen Reifen habe ich keine freie Runde erwischt. Red Bull Racing bleibt das Mass der Dinge.»

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