Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Hoffnung bei Ferrari & Alonso: Schwachstelle behoben?

Von Mathias Brunner
Ferrari-Pilot Felipe Massa hat vor kurzem festgehalten: «Wir verstehen unser eigenes Auto nicht.» Das soll sich gemäss Ferrari-Technikchef Pat Fry zur Saison 2014 hin ändern.

Ferrari fährt hinterher, das ärgert die Tifosi weltweit: Kein Grand-Prix-Team hat global so viele Anhänger wie der erfolgreichste Rennstall der Welt. Seit Singapur ist Ferrari ohne Podestplatz, seit Mai ohne Sieg (Spanien-GP), die letzte Pole-Position liegt 16 Monate zurück (Hockenheim 2012). Das alles soll sich gemäss Ferrari-Technikchef Pat Fry für 2014 ändern.

Um Messungs-Ungenauigkeiten auf die Spur zu kommen, liess Ferrari den eigenen Windkanal schliessen und erneuern, erprobt wurde fortan bei Toyota und Köln und bei Sauber in Hinwil. Pat Fry sagt: «Inzwischen arbeitet unser eigener Kanal wieder fast rund um die Uhr. Ich traue mich zu behaupten – wir haben erhebliche Fortschritte gemacht. Die Zeit wird zeigen, wie gross diese Fortschritte sind, aber ich bin zuversichtlich. Endlich haben wir aus dem Kanal in Köln und aus unserem deckungsgleiche Werte.»

Obschon die Triebwerke durch die Einführung der neuen Antriebs-Aggregate (1,6-Liter-V6-Turbomotor mit Mehrfach-Energierückgewinnung) wieder wichtiger werden, glaubt Pat Fry, dass eine vorzügliche Aerodynamik elementar bleibt, um Erfolg zu haben: «Ich sehe die Aerodynamik weiter als dominierenden Faktor, selbst wenn der Anteil des Antriebs am Erfolg grösser wird.»

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