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Alain Prost: «Ich würde 2014 gerne mitfahren!»

Von Andreas Reiners
Alain Prost

Alain Prost

Der viermalige Weltmeister findet die neue Formel-1-Ära so spannend, dass er selbst gerne dabei wäre. «Wir kehren zum Grundgedanken des Sports zurück.»

Mit den neuen V6-Turbomotoren läutet die Formel 1 2014 eine neue Ära ein. Für den viermaligen Weltmeister Alain Prost ist das der richtige Schritt. «Früher hatten wir mal vier oder fünf Motorenhersteller und es gab keinerlei Begrenzung, was Drehzahlen und Motorleistung anging. Wir hatten einen Zeitpunkt erreicht, wo es schwer war zu sagen, wer den besten Motor hatte», sagte der Franzose. 2014 rüsten lediglich Renault, Ferrari und Mercedes das Starterfeld mit Motoren aus.

«Man kehrt wieder zum Grundgedanken des Wettbewerbs zurück, wir ein bisschen verloren hatten. 2014 wird die beste Kombination aus Chassis und Motor das beste Ergebnis einfahren», so Prost, der sich auf das neue Zeitalter freut: «Es ist etwas Neues, etwas Anderes, also glaube ich nicht dass die Änderungen negativ sind.»

Vor allem von den Fahren wird durch die zahlreichen Neuerungen noch mehr verlangt. Die Piloten müssten erst einmal alles verstehen und anders als sonst arbeiten, glaubt Prost. Der Franzose findet die neue Ära so spannend, dass er sich sogar wieder ins Auto setzen würde.

«In den vergangenen Jahren habe ich nie gedacht: ‚Es wäre schön, selbst zu fahren‘. Aber im Hinblick auf 2014 sagte ich mir, dass ich gerne mitmachen würde. Ich finde, dass die Entwicklung faszinierend ist», meinte der 58-Jährige.

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