Formel 1: Bereut Hülkenberg Teamwechsel?

Ferrari: Leclerc 4., Sainz 5. – ist der Speed echt?

Von Mathias Brunner
Ferrari will in Belgien glänzen

Ferrari will in Belgien glänzen

Im zweiten Training zum Grand Prix von Belgien ist Ferrari dritte Kraft – hinter McLaren und Red Bull Racing. Aber die Zeiten von Charles Leclerc (Vierter) und Carlos Sainz (Fünfter) sind schwer einzuschätzen.

Nach den ersten 120 Trainingsminuten ist das wahre Leistungsvermögen der zehn Teams schwierig einzuschätzen. Fest steht: McLaren hat auch in den Ardennen das schnellste Auto. Und Red Bull Racing muss auf den Max-Faktor zählen, um den drittschnellsten Rennwagen auf der Bahn zu haben. Pérez verliert erneut viel Zeit auf Verstappen.

Dahinter scheint das Rennen um die Plätze 4 bis 7 offen zu sein zwischen Mercedes und Ferrari: Im ersten Training waren George Russell und Lewis Hamilton schneller als das Ferrari-Duo, im zweiten Training kehrten Charles Leclerc und Carlos Sainz den Spiess um – der Monegasse Viertschnellster, der Madrilene Fünftschnellster.

Klar machen sich die Tifosi nun Hoffnungen, dass es besser laufen wird als in den vergangenen Rennen. An den vergangenen fünf GP-Wochenenden konnte das stolze Ferrari nur mal eben einen Podestplatz erringen, mit Carlos Sainz auf Rang 3 in Österreich.

Aber zwischendurch ein Highlight im Training, das haben die Ferrari-Fans schon oft erlebt – nur um dann in der Quali und/oder im Rennen enttäuscht zu werden.

Carlos Sainz erzählt: «Ich finde, die Strecke fühlt sich ganz anders an als vor einem Jahr – weil sie teilweise frisch asphaltiert worden ist. Wir haben versucht, den Wagen so gut es geht an diese neue Oberfläche anzupassen und an die Bodenunebenheiten.»

«Grundsätzlich würde ich sagen: Die Bahn baut mehr Haftung auf, das hat direkten Einfluss auf den Reifenverschleiss, also haben wir besonderes Augenmerk auf die Dauerläufe gelegt. Am Samstag werden wir dann versuchen, mehr Speed aus dem Wagen zu holen für eine schnelle Quali-Runde.»

2. Training, Spa-Francorchamps

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,260 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:42,475
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:42,477
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:42,837
05. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:43,098
06. George Russell (GB), Mercedes, 1:43,290
07. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:43,401
08. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:43,485
09. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:43,504
10. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:43,519
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:43,532
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:43,538
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:43,675
14. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:43,823
15. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:43,829
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:43,846
17. Alex Albon (T), Williams, 1:43,892
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:44,226
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:44,302
20. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:44,348

1. Training, Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:43,372 min
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:43,903
03. Alex Albon (T), Williams, 1:44,099
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:44,225
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:44,279
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:44,306
07. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:44,329
08. Lando Norris (GB), McLaren, 1:44,415
09. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:44,574
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:44,699
11. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:44,833
12. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:44,921
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:44,950
14. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:45,155
15. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:45,311
16. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:45,564
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:45,645
18. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:45,812
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:45,995
20. Esteban Ocon (F), Alpine, ohne Zeit


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