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Formel-1-Neuling Ericsson: Nicht ganz hundert

Von Vanessa Georgoulas
Am dritten Testtag in Bahrain durfte Caterham-Rookie Marcus Ericsson ausrücken. Der Schwede konzentrierte sich auf Rennsimulationen und erwarb dabei auch seine Superlizenz.

Caterham-Neuling Marcus Ericsson hatte gleich zwei gute Gründe, um nach dem dritten Testtag in Bahrain mit der Wüstensonne um die Wette zu strahlen: In erster Linie freute er sich über seinen ertragreichen ersten Testtag auf dem Bahrain International Circuit. Aber auch der Sieg der schwedischen Eishockey-Mannschaft im Olympia-Halbfinale gegen Finnland sorgte beim 23-Jährigen aus Kumla.

Auch in Bahrain durften sich die Schweden-Fans freuen: Nur McLaren-Star Jenson Button drehte mit 103 Umläufen mehr Runden als der Caterham-Rookie. Entsprechend positiv fiel denn auch die Tagesbilanz von Ericsson aus: «Ich bin zufrieden damit. 98 Runden sind natürlich ein gutes Zeichen hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Obwohl ich schon sehr gerne 100 Runden geschafft hätte. Aber auch mit den 98 habe ich die 300 Pflicht-Kilometer abgespult, die ich für meine Superlizenz benötige. Das ganze Team hat heute ganze Arbeit geleistet und es lief nahezu problemlos, deshalb konnte ich auch mein Testprogramm beenden.»

Trotzdem weiss Ericsson auch: «Was die Leistung angeht, sind wir noch lange nicht am Ende – sowohl beim Auto als auch beim Motor. Die heutigen Zeiten sagen nicht viel aus, und auch wenn es immer schön ist, eine schnelle Runde zu drehen, haben wir uns heute vor allem auf die Rennsimulationen, die auf unserem Testprogramm standen, konzentriert.»

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