Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Vijay Mallya: «Force India ist konkurrenzfähig»

Von Petra Wiesmayer
Vijay Mallya hofft auf weitere Punkte in Malaysia

Vijay Mallya hofft auf weitere Punkte in Malaysia

Force-India-Teamchef Vijay Mallya glaubt, das seine beiden Fahrer Nico Hülkenberg und Sergio Pérez in Malaysia die gute Leistung von Australien wiederholen und in die Punkte fahren können.

In Australien landeten beide Force-India-Fahrer in den Punkten, Nico Hülkenberg als Sechster und Sergio Pérez als Zehnter. Sicher würden in Malaysia und auch im darauffolgenden Rennen in Bahrain völlig andere klimatische Bedingungen herrschen als in Australien, gab Teamchef Vijay Mallya zu, nach den doch sehr durchwachsenen Testfahrten vor Saisonbeginn, sei das erste Rennen in Melbourne jedoch sehr ermutigend gewesen.

«Der Wechsel zu dem 1,6-Liter-V6-Motor mit dem ERS wurde schon hinreichend diskutiert», sagte Mallya und bestätigte: «Ja, er ist kompliziert. Er ist sehr anspruchsvoll und totales Neuland und das hat zu vielen Spekulationen geführt. Dass einige der großen Teams in Bahrain nur wenige Kilometer fahren konnten, hat diese weiter angefacht. Daher war es für viele Leute eine Überraschung, dass in Australien so viele Autos ins Ziel kamen.»

Das sei aber ein Beweis dafür, dass die Teams die neue Technik in den Griff bekämen und es jetzt darum gehe, die Autos so schnell wie möglich zu machen, betonte der Inder. Für sein Team sei der Grand Prix von Australien 2014 auf alle Fälle der beste Saisonstart überhaupt gewesen. «Der VJM07 ist konkurrenzfähig. Nico war Sechster und ich wage zu behaupten, dass Sergio ohne den Platten in der ersten Runde auch weiter vorne ins Ziel gekommen wäre.»

In Malaysia kämen am kommenden Wochenende aber noch weitere Faktoren ins Spiel, die in Australien keine Rolle spielten, erklärte Mallya. «Das Wetter war in Melbourne relativ kühl, daher bin ich gespannt, wie sich die wärmeren Bedingungen auf die Leistung und Konkurrenzfähigkeit auswirken. Effektive Kühlung wird an diesem Wochenende sehr wichtig. Wenn wir aber wieder auf dem Level fahren können, auf dem wir in Melbourne waren, ist das ein guter Ausgangspunkt.»

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