Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Kimi Räikkönen (Ferrari): Kein Grip, mieses Handling

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen: So war das nicht ganz geplant

Kimi Räikkönen: So war das nicht ganz geplant

Kimi Räikkönen, Formel-1-Champion des Jahres 2007, spottet nach Rang 6: «Wenn ich alles in Betracht ziehe, dann wundere ich mich, dass ich so weit vorne starten kann.»

Der ganze gute Eindruck aus den freien Trainings, er war wie weggeblasen – Kimi Räikkönen kam mit dem Regen von Sepang überhaupt nicht zurecht. «Aus irgendeinem Grund bringen wir bei solchen Verhältnissen keinen genügenden Grip an der Vorderachse zusammen. Wenn ich daran denke, wie schlecht der Wagen lag, dann muss ich mich darüber wundern, dass wir überhaupt so weit vorne ins Rennen gehen können.»

«Mit den Intermediate-Reifen ging es noch einigermassen, aber mit Regenreifen war es ganz übel und wurde von Runde zu Runde schlimmer und schlimmer.»

«Fürs Rennen will ich einfach keinen technischen Ärger. Sollte es trocken bleiben, bin ich guter Dinge, denn in den freien Training lief es gut. Die Rennen hier sind lang und voller Überraschungen, da ist alles möglich. Wenn es nass wird, dann bin ich weniger zuversichtlich.»

«Mir ist auch klar, dass das Fahren auf nasser Bahn generell schwieriger ist, aber das Verhalten des Wagens war nicht normal. Ich bin jetzt zum ersten Mal mit den Regenreifen gefahren, das Handling ist gruselig. Und das liegt nicht etwa an den neuen Antriebseinheiten. Wenn deinem Wagen der Grip fehlt, dann kannst du nicht die Regeln dafür verantwortlich machen. Und wenn ich den Grund kennen würde, wieso der Wagen so schlecht liegt, dann hätten wir es geändert. Wir haben da einiges zu tun – denn es kann durchaus vorkommen, dass wir im weiteren Verlauf der Saison erneut solche Verhältnisse antreffen werden, nicht nur morgen im Rennen. Dann müssen wir besser gerüstet sein.»

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