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Boullier (McLaren): «Bis Monaco bleibt es hart»

Von Adam Cooper
Bei McLaren stellt man sich auf ein paar schwierige Rennen ein

Bei McLaren stellt man sich auf ein paar schwierige Rennen ein

McLaren-Renndirektor Eric Boullier hofft, dass sein Team in Monaco und Montreal auftrumpfen kann, auch wenn es dem MP4-29 noch immer an Abtrieb mangelt.

Eric Boullier hat sich damit abgefunden, dass die nächsten drei Rennen, bei denen es sehr viele Hochgeschwindigkeitskurven gibt und aerodynamische Effizienz sehr wichtig ist, für sein Team schwierig sein werden.

«Das wird ziemlich weh tun und das wissen wir», sagte der Franzose am Sonntagabend gegenüber SPEEDWEEK.com. «Daher sind wir auch schon heftig am Entwickeln. Wir bringen zu jedem Rennen neue Teil mit und heute fühle ich mich aus verschiedenen Gründen recht erleichtert. Wir haben den Winter damit verbracht, sicherzugehen, dass wir eine gute Übereinstimmung zwischen dem Windkanal und der Strecke hatten und es sieht so aus, als sollte das gelungen sein.»

In Monaco und Montreal könnte der Rückstand seines Teams kleiner sein, vermutet Boullier. «Ja, in Montreal braucht man weniger Abtrieb und auch Monaco wird eine ganz andere Geschichte sein, weil man sich bezüglich des Spritsparens keine Sorgen machen braucht. Ich denke, dass wir uns bis dahin erholt haben sollten.»

Aufgrund des Ergebnisses von Malaysia könne man sowieso nur wenige Aussagen machen, wieso McLaren im Vergleich zu Australien an Leistung verloren habe, betonte Boullier.

«Da muss man vorsichtig sein. Wir hatten an diesem Wochenende wegen der Hitze kleine Probleme. Wenn man sich den Freitagvormittag anschaut, dann sahen wir ganz gut aus. Wir waren nicht in der Lage, das Rennen zu gewinnen, unsere relative Geschwindigkeit war im Vergleich zu den anderen aber viel besser. Ich glaube, wir wussten, dass wir unter der Hitze leiden würden, da die Reifen dann viel schneller abbauen und überhitzen und in dem Punkt haben die anderen Teams gewonnen.»

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