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Lotus: Luftsprünge macht nur Pastor Maldonado

Von Mathias Brunner
Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen – Air Maldonado hebt ab

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Wieder technische Probleme am Wagen von Romain Grosjean, Pastor Maldonado beschädigt mit einem wilden Randsteinritt seinen Wagen. Aber Lotus macht Fortschritte.

Wie lange dauert der Leidensweg von Lotus noch? Im Training zum Grossen Preis von Bahrain liegen nur die Kellerkinder von Marussia und Caterham noch weiter hinten als die Lotus-Fahrer Romain Grosjean und Pastor Maldonado. Der Genfer Grosjean hält fest: «Es ist vielleicht ganz gut, dass man die meisten meiner Kommentare nicht hört, wenn ich sie in meinen Helm hineingrummle.»

Dieses Mal gab es im Wagen des Doppelbürgers (Frankreich/Schweiz) Fehlzündungen. Auch sein Stallgefährte Pastor Maldonado stand im zweiten Training an der Box, doch daran war der Venezolaner selber schuld: so wie zuvor Kimi Räikkönen hob Pastor auf einem Randstein ab, sein Luftsprung war sogar noch höher als jener des Ferrari-Stars. Ergebnis: Flügelunterseite ruiniert, Unterboden reparaturbedürftig.

Der leitende Ingenieur Alan Permane versucht, das Positive zu sehen: «Das war ein erheblich normalerer Freitag als an den ersten beiden Rennwochenenden in Australien und Malaysia. Im ersten Training konnten wir eine Menge neuer Teile ausprobieren, im Abendtraining arbeiteten wir dann an Abstimmung und Reifen. Abgesehen von den Fehlzündungen am Wagen von Romain lief der Wagen gut.»

Der gleiche Romain sagt: «Es ist frustrierend gewesen, wieder ein Teil des Trainings als Zuschauer zu erleben. Sonst wäre ich viel weiter vorne gelandet.»

Pastor Maldonado meint: «Mein Fehler tut mir leid, der Flug war ziemlich weit. Aber zum Glück ist nun so viel auch wieder nicht beschädigt worden. Ich bin trotzdem viel zum Fahren gekommen, jetzt müssen wir morgen das Gelernte umsetzen.»

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