Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Fernando Alonso & Carlos Sainz: Barcelona-GP bis 2026

Von Mathias Brunner
Charmanter Empfang am Circuit de Barcelona-Catalunya

Charmanter Empfang am Circuit de Barcelona-Catalunya

Die Organisatoren des Spanien-GP auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya haben mit Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone verhandelt. Ihr Ziel: Ein Zehnjahresvertrag.

Mit der Ausgabe 2015 läuft der Vertrag zwischen den Organisatoren des Grossen Preises von Spanien auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone aus. Am vergangenen Wochenende haben Streckendirektor Salvador Serviá sowie hochrangige Mitglieder des katalanischen Automobilverbands RACC sowie der Lokal- und Provinzregierung «Mr. Formula One» zu Gesprächen getroffen. Ihr Ziel ist es, mit dem Engländer eine Verlängerung des Vertrags bis 2026 auszuhandeln.

Mit Ecclestone haben sie einen interessierten Zuhörer gefunden: Der Formel-1-GP hat 2013 mehr Fans angezogen als der MotoGP-Lauf auf der gleichen Strecke (94.831 Fans am Sonntag bei den Autos, 91.733 bei den Motorrädern), in diesem Jahr haben den Silberpfeil-Sieg 91.480 Fans verfolgt. Die Zahl ist leicht gesunken, weil die spanischen Fans wussten – ihr Liebling Fernando Alonso und Ferrari werden in aller Wahrscheinlichkeit nicht gewinnen können.

Spanien ist nach dem britischen Grand Prix in Silverstone an Zuschauern die Nummer 2 der europäischen Rennen, zudem weiss Bernie Ecclestone, dass nach Alonso der nächste spanische Star Formel-1-reif getrimmt wird – Carlos Sainz junior. Das sichert langfristig die Magnetkraft für den Barcelona-GP, selbst wenn inzwischen fast 60 Prozent der Fans aus dem Ausland kommen.

Ferrari-Ass Fernando Alonso selber hat den jungen Sainz als den nächsten spanischen Grand-Prix-Sieger bezeichnet. Der 19-Jährige Sohn des Rallye-Champions gleichen Namens führt derzeit in der Zwischenwertung der Formel Renault 3.5. Der Red-Bull-Fahrer soll in diesem Jahr diese Nachwuchsklasse gewinnen und schon im Spätsommer in einem Toro Rosso sitzen.

Durchaus möglich, dass im Nachwuchsteam von Red Bull der Franzose Jean-Eric Vergne zum Schluss des Jahres aussortiert und für 2015 durch Carlos Sainz junior ersetzt wird. Der oft etwas glücklos wirkende Vergne wird derzeit vom jungen Daniil Kvyat in den Schatten gestellt.

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