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Lotus-Besitzer Gérard Lopez verärgert über Renault

Von Vanessa Georgoulas
Gérard Lopez: «Ich sagte zu Renault: Wenn ihr schon etwas erzählt, dann nennt auch das Team beim Namen»

Gérard Lopez: «Ich sagte zu Renault: Wenn ihr schon etwas erzählt, dann nennt auch das Team beim Namen»

Dass sich Formel-1-Motorenlieferant Renault über ausstehende Zahlungen beklagte, kommt bei Lotus-Oberhaupt Gérard Lopez gar nicht gut an.

Mit der Aussage, dass ein Renault-Kundenteam seine Motorenrechnung noch nicht bezahlt habe, sorgte Jean-Michel Jalinier für viele Spekulationen im Fahrerlager. Dass der Präsident von Renault Sport F1 seinen Premium-Kunden Red Bull Racing und damit auch die Red Bull-Nachwuchstruppe Toro Rosso gemeint haben könnte, glaubt keiner im Fahrerlager. Doch auch die beiden anderen Renault-Teams Lotus und Caterham beteuern, dass sie ihre Schulden beim französischen Hersteller beglichen hätten.

Vor allem Lotus-Besitzer Gérard Lopez ist entrüstet, wie er im Rahmen des Barcelona-GP der Renault-Führungsriege auch klar machte. Im Lotus-Motorhome knöpfte er sich die Verantwortlichen vor, wie er kurz darauf der britischen Zeitung Daily Mail bestätigte: «Deshalb hatten wir dieses Treffen, ich wollte, dass sie sich klarer ausdrücken. Ich sagte ihnen: Wenn ihr schon etwas erzählt, dann nennt auch das Team beim Namen. Reden nicht von Teams im Allgemeinen und geht dann davon aus, dass sich die Leute ihr eigenes Urteil bilden.»

Der 42-jährige Luxemburger beteuert: «Wir haben alle bisherigen Forderungen beglichen. Wenn jemand im Zahlungsrückstand ist, dann muss es jemand anderes sein – falls überhaupt noch Forderungen offen sind, ehrlich gesagt bin ich mir da nicht so sicher. Wir werden sehen...»

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