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Honda-Umstieg: McLaren fürchtet keine Probleme

Von Vanessa Georgoulas
Keine Sorgenfalten wegen des Umstiegs auf den Honda-Turbo: Die McLaren-Oberhäupter Eric Boullier und Ron Dennis

Keine Sorgenfalten wegen des Umstiegs auf den Honda-Turbo: Die McLaren-Oberhäupter Eric Boullier und Ron Dennis

McLaren baut schon am Honda-Renner für 2015. Renndirektor Eric Boullier verrät: «Wegen den technischen Regeln kommt es nicht so sehr darauf an, welcher Motor im Heck brummt.»

So hatte sich das McLaren-Team den Saisonauftakt 2014 sicher nicht vorgestellt: Nachdem sowohl Zugpferd Jenson Button als auch Neuling Kevin Magnussen in den ersten beiden Grands Prix der Saison noch eifrig Punkte gesammelt hatten, musste der britische Rennstall drei Nullrunden hinnehmen. Kein Wunder, wird in den Teppichetagen des Werks in Woking schon laut über das nächste Jahr nachgedacht. Dann soll mit Wiedereinsteiger Honda eine neue Ära in der Geschichte der Traditionstruppe beginnen.

McLaren-Renndirektor Eric Boullier verrät auf Nachfrage: «Tatsächlich haben wir vergangene Woche darüber diskutiert, wie wir bei der Ressourcen-Aufteilung den Übergang von 2014 zu 2015 gestalten wollen. Diese Entscheidung muss bald getroffen werden, denn wie die meisten Teams wollen auch wir uns ab Sommer auf das nächstjährige Auto konzentrieren. Die Arbeiten am neuen Renner haben schon begonnen.»

2014 will McLaren mit Rückkehrer Honda angreifen. Boullier fürchtet keine Probleme beim Umstieg von der heutigen Mercedes-Antriebseinheit auf das neue Honda-Aggregat. Der 40-jährige Franzose erklärt: «Wegen den eng gefassten Konstruktionsregeln kommt es nicht so sehr darauf an, welcher Motor im Heck brummt. In dieser Hinsicht ist das Regelwerk wirklich gut gemacht. Vielleicht muss das Kühlsystem neu untergebracht werden, aber das ist kein grosses Ding. Deshalb denke ich, dass der Übergang von dieser Saison auf die Nächste kaum anders ablaufen wird als in den Vorjahren.»

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