Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Mercedes: Lewis Hamilton wie Ayrton Senna?

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton mit einem Helm in Senna-Design

Lewis Hamilton mit einem Helm in Senna-Design

Die traditionelle Medienkonferenz mit den Entscheidungsträgern von Mercedes ist verschoben – wegen der Vorladung der FIA-Rennkommissare. Drohung von Lewis Hamilton?

Die traditionelle Medienkonferenz bei Mercedes um 17.00 Uhr ist geplatzt. Ein Sprecher der Silberpfeile bestätigt: «Vertreter unseres Rennstalls sind auf 17.15 Uhr bei den Rennkommissaren vorgeladen, also macht es keinen Sinn, jetzt zu sprechen.»

Auf die Frage, wann wir von Mercedes etwas Genaueres hören, heisst es: «Das können wir jetzt nicht sagen, weil niemand weiss, wie lange die Gespräche dauern werden.»

Mit den Fahrern ist jedenfalls nicht zu rechnen: Ab nun sind sie mit PR-Auftritten beschäftigt, und das wird angesichts der dicken Luft zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton den Mercedes-Verantwortlichen nicht besonders unangenehm sein.

Daniel Ricciardo (Trainingsdritter) meint: «Vor der Pressekonferenz dachte ich, ich würde derjenige sein, der mit griesgrämiger Miene dort sitzen würde, aber dem war nicht so. Die Konferenz hat sich etwas merkwürdig angefühlt.»

Nach der Medienkonferenz der FIA stellten sich die Silberpfeil-Fahrer den Fragen der TV-Journalisten. Dabei sagte Lewis Hamilton auf die Frage, ob er und Rosberg nun noch mehr wie Senna und Prost seien (was er zuvor in einem Interview festgehalten hatte): «Im Kern, ja.»

Wird man sich an einen Tisch setzen und diskutieren?

Hamilton: «Ich weiss nicht, ob sich Senna und Prost hinsetzten, um zu diskutieren. Ich weiss nur – ich mag die Art und Weise, wie Senna mit solchen Situationen umging, also werde ich mich daran halten.»

Wenn wir wissen, wie Senna auf der Piste mit Prost umsprang, dann kann man das durchaus als Drohung verstehen.

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