Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Felipe Massa: «Marcus Ericsson ruinierte mein Quali!»

Von Vanessa Georgoulas
Ein Gesicht, das Bände spricht: Nach seinem Ausfall im Monaco-Qualifying machte Felipe Massa kein Geheimnis aus seinem Ärger

Ein Gesicht, das Bände spricht: Nach seinem Ausfall im Monaco-Qualifying machte Felipe Massa kein Geheimnis aus seinem Ärger

Williams-Pechvogel Felipe Massa war nach seinem unverschuldeten Aus im Qualifying von Monte Carlo fassungslos. Der kleine Brasilianer fiel Formel-1-Rookie Marcus Ericsson zum Opfer.

So hatte sich Felipe Massa das Qualifying zum Grossen Preis von Monaco nicht vorgestellt. Der kleine Brasilianer hoffte auf einen Top-Ten-Startplatz – bis er in den letzten Minuten des ersten Qualifying-Segments von Marcus Ericsson abgeschossen wurde. Dabei hatte der Williams-Pilot dem Caterham-Neuling jede Menge Platz gelassen. Entsprechend wütend schimpfte er nach seinem Ausfall: «Ich fasse es nicht, was Ericsson getan hat. Da lasse ich ihm allen Raum der Welt, und dann fährt er mir einfach in die Kiste. Er hat mein Qualifying ruiniert. Mir fehlen die Worte.»

Der 33-Jährige aus São Paulo beteuert: «Ich hatte auf eine gute Startposition gehofft, denn das Auto fühlte sich ganz okay an. Ich wusste, dass es schwierig werden würde, ins Top-Ten-Stechen vorzustossen, aber die Chance bestand. Ich bin sehr enttäuscht. Das morgige Rennen wird eine Riesenherausforderung, doch mit diesem Auto sind trotzdem WM-Punkte möglich.»

Auch Massas Teamkollege Valtteri Bottas schaffte es nicht bis ins letzte Stechen um die Top-Ten. Der 24-jährige Finne belegte im zweiten Abschnitt Rang 13 und übte sich nach getaner Arbeit in Selbstkritik: «Das war natürlich nicht das optimale Qualifying-Resultat. Wir hatten vor allem Probleme, die Reifen aufzuwärmen. Das Auto selbst fühlte sich ganz okay an, doch mir fehlte es an Grip. Diese Probleme müssen wir bis morgen in den Griff bekommen, das wird ein hartes Stück Arbeit. Trotzdem bin ich zuversichtlich, dass wir WM-Zähler sammeln können, denn die Punkteränge sind nicht weit weg und in Monaco kann viel passieren.»

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