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Kimi Räikkönen (Ferrari): «Ich bin stärker als 2007»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Der finnische Ferrari-Star auf Werbetour für die Bank Santander in Norwegen. Dabei spricht der Weltmeister von 2007 über angebliche Motivationsprobleme und neue Lust auf Rallyes.

Nach sechs WM-Läufen 2014 finden wir Ferrari-Star Kimi Räikkönen in der Fahrerwertung lediglich auf dem zwölften Zwischenrang, mit eben mal 17 Zählern. Zum Vergleich: Fernando Alonso ist WM-Dritter mit 61 Punkten. Aber Zahlen sagen nicht alles aus – Räikkönen hatte auch viel Pech, wie zuletzt mit einem Platten nach starkem Rennbeginn in Monte Carlo.

Kimi Räikkönen legt einen Zwischenstopp ein in Norwegen, für den Ferrari-Sponsor Santander. Auf der Piste von Rudskogen fährt Kimi mit einigen Journalisten um die Wette. Dann spricht über eine Saison, die ganz im Zeichen von Mercedes steht.

«Zunächst einmal glaube ich, dass es sehr schwierig wird, sich zwischen die beiden Mercedes-Fahrer zu schieben. Ich würde gerne daran glauben, dass wir das im Laufe der Saison hinkriegen, wir arbeiten unablässig daran, Fortschritte zu machen.»

Räikkönen kann nur darüber lachen, dass er an Motivationsproblemen leiden solle. «Mein Ehrgeiz ist so gross wie immer, meine Lust aufs Rennfahren ungebrochen. Ich bin ein besserer Fahrer als 2007, im Jahr des Titelgewinns mit Ferrari, denn ich habe inzwischen mehr Erfahrung gewonnen. Gewiss, ich habe auch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel, aber das hat mit den Ergebnissen nichts zu tun.»

Verblüffend: nach dem Rücktritt von Mark Webber auf Ende 2014 ist Kimi Räikkönen mit 34 Jahren der älteste Pilot im Feld!

Auf die Frage eines norwegischen Kollegen, ob sich Kimi nach dem Rallye-Sport sehne, meint der 20fache GP-Gewinner: «Ich würde gerne wieder Rallyes fahren, irgendwann mal. Derzeit will ich mich ganz auf die Formel 1 mit Ferrari konzentrieren.»

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