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Horner: Dank an Mateschitz für den Österreich-GP

Von Petra Wiesmayer
Christian Horner mit Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz

Christian Horner mit Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner findet, dass ganz Österreich Dietrich Mateschitz dankbar sein sollte, dass er die Formel 1 nach Spielberg zurückgeholt und den Grand Prix zu einem Erfolg gemacht hat.

Am vergangenen Wochenende fand zum ersten Mal seit 2003 wieder ein Grand Prix von Österreich statt. Für die beiden Red Bull Teams, Red Bull Racing und Toro Rosso, war das Rennen auf ihrer Heimstrecke zwar eines zum Vergessen, abgesehen vom Sportlichen war das Wochenende für Red Bull jedoch ein riesiger Erfolg. Christian Horner findet, dass Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz deshalb auch Anerkennung dafür gebührt, den Grand Prix möglich gemacht zu haben.

«Ich finde, die Rückkehr dieses Rennens war fantastisch», wird Horner von Crash.net zitiert. «Es ist eine Veranstaltung für den Fan, daher ist unser eigener Frust irrelevant, denn das ganze Wochenende an sich war ein Erfolg. Es waren sehr viele Fans da, es gab viel Action und eine großartige Atmosphäre.»

Ohne Mateschitz' Engagement wäre das aber alles gar nicht zustande gekommen. «Ich finde, man muss Dietrich Mateschitz wirklich Beifall spenden für seinen Einsatz und seine Vision, durch die er diesen Grand Prix nach Österreich zurück gebracht hat. Ich finde, das ist für alle Veranstalter ein wunderbares Beispiel dafür, was man an einem Wochenende alles tun kann. Es war eine Atmosphäre wie beim Karneval und einem Festival. Alle fünf Minuten gab es etwas anderes.»

Neben den «fantastischen» Einrichtungen rund um den Red Bull Ring habe dieses Rennen auch von einer hervorragenden Organisation profitiert, sagte der Brite weiter. «Ich glaube, es waren mehr als 100.000 Fans da und die Tickets waren innerhalb von 36 Stunden ausverkauft. Die Tickets waren auch erschwinglich. Es war alles gut geplant und organisiert. Der Schlüsselfaktor ist es, den richtigen Veranstalter zu haben. Red Bull hat gezeigt, wie eine Veranstaltung beworben und organisiert werden kann.»

Das Event sei nicht für Red Bull Racing gewesen, sondern für die Fans, tröstete sich Horner über das schlechte Ergebnis seines Teams hinweg. «Dietrich gebührt alle Ehre für seine Vision und sein Engagement zu investieren.»

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