Formel 1: Sergio Perez über Rücktrittsgedanken

Nico Hülkenberg (Force India): Nie eine freie Runde

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg: Erneut Punkte im Visier

Nico Hülkenberg: Erneut Punkte im Visier

Nur zwei Fahrer haben 2014 in allen Rennen gepunktet: Ferrari-Star Fernando Alonso und der bärenstarke Nico Hülkenberg. Kann die tolle Serie in Hockenheim fortgesetzt werden?

Es sind oft die feinen Zwischentöne, die es in der Formel 1 zu beachten gilt: Wenn ein Rennstall, wie nun Force India, von einer «soliden Leistung» spricht, dann können wir davon ausgehen, dass sich die Begeisterung in Grenzen hält. Ein Blick in die Zeitenlisten scheint das zu bestätigen: in keinem der beiden Trainings fuhr einer der beiden Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg und Sergio Pérez in die Top-Ten!

Doch im Gespräch mit den Piloten und mit dem stellvertretenden Teamchef klingt das alles ganz anders.

«Nicht eben der reibungsloseste Tag», sagt der Emmericher Nico Hülkenberg. «Immerhin konnten wir die grössten Punkte abarbeiten, das ist gut. Wir finden es etwas schwierig einzuordnen, wo wir wirklich stehen, denn meine Läufe auf den superweichen Reifen wurden eingebremst, weil gelbe Flaggen geschwenkt wurden. Mit einer sauberen Runde kann ich mehr zeigen. Auf der anderen Seite müssen wir aus dem Wagen mehr herausholen, die Balance muss besser werden.»

Sergio Pérez, ein anerkannter Reifenflüsterer, meint vollmundig: «Die Zeiten sind nicht aussagekräftig, denn meine Dauerläufe waren gut. Es spielt nicht so eine grosse Rolle, auf welchen Plätzen wir uns qualifizieren werden – wir werden vorrücken.»

Bob Fernley, der stellvertrende Teamchef, ist sich sicher: «Wir werden im Rennen konkurrenzfähiger sein als in den letzten zwei Rennen.»

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