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Daniel Ricciardo: «Zweite Startreihe ist möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo nach dem Trainingsfreitag auf dem Hungaroring: «Ferrari ist hier unser ärgster Gegner»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo nach dem Trainingsfreitag auf dem Hungaroring: «Ferrari ist hier unser ärgster Gegner»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo war am Trainingsfreitag auf dem Hungaroring langsamer als sein Teamkollege Sebastian Vettel unterwegs. Obwohl der erhoffte Fortschritt ausblieb, blickt er zuversichtlich aufs Quali.

Daniel Ricciardo kam auf dem Hungaroring nicht wirklich auf Touren. Der Red Bull Racing-Pilot drehte am morgen die achtschnellste Runde und belegte in der Nachmittagsliste den siebten Platz. Zum Vergleich: Sein Teamkollege Sebastian Vettel, der bisher mehr Mühe mit der Fahrweise der neuen V6-Turbo-Autos bekundet hatte, belegte die Positionen 5 und 3 auf den Zeitenlisten.

Nach dem Training seufzte der Australier: «Das war eine grosse Herausforderung heute. Und ich habe nicht so viel Positives zu berichten. Wir haben versucht, mehr Tempo zu finden, aber wir kamen nicht weit. Das müssen wir nun über Nacht anschauen.» Am Morgen hatte noch ein Batterie-Problem für eine Zwangspause gesorgt, wie Ricciardo erklärt: «Am Morgen verpasste ich die letzten 20 Minuten, weil ein Problem mit der Batterie aufgetaucht war. Aber wir konnten das dann über Mittag lösen.»

Trotz aller Sorgen blickt Ricciardo zuversichtlich auf das Qualifying zum Ungarn-GP: «Wir werden im dritten freien Training versuchen, noch etwas Tempo zu finden. Wenn das klappt, sollten wir um einen Platz in der zweiten Startreihe mitkämpfen können. Mercedes ist realistisch betrachtet noch immer zu weit weg, die waren hier stärker, als wir gehofft hatten. Ferrari ist hier unser ärgster Gegner, die sind leistungsmässig nahe an uns dran.»

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