Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nico Hülkenberg: «Zum Glück spielte das Wetter mit»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg freute sich über den blauen Himmel über dem Circuit de Spa-Francorchamps

Nico Hülkenberg freute sich über den blauen Himmel über dem Circuit de Spa-Francorchamps

Nico Hülkenberg darf mit seinem Start ins Belgien-GP-Rennwochenende zufrieden sein: Der Force India-Rückkehrer gehörte in beiden Freitagstrainings zu den schnellsten Zehn. Trotzdem bleibt er vorsichtig.

Für Force India-Pilot Nico Hülkenberg begann die zweite Saisonhälfte nach Wunsch. Der Emmericher, der in der Sommerpause seinen 27. Geburtstag gefeiert hatte, drehte am Morgen die achtschnellste Runde, am Nachmittag musste er sich mit Platz 10 auf der Zeitenliste begnügen.

Hinterher erklärte der Blondschopf: «Heute war ein guter Tag, wir haben erreicht, was wir uns für das Freitagsprogramm vorgenommen haben. Es ist natürlich grossartig, so ins Rennwochenende zu starten. Zum Glück spielte das Wetter mit und es blieb Trocken. So konnten wir das Maximum aus diesem Tag herausholen. Die Performance des Autos stimmte von Anfang an und wir haben wertvolle Informationen sammeln können. Ich frage mich, wie das Wetter morgen wird. Es kann hier sehr schnell umschlagen, deshalb kann man sich nicht auf Voraussagen verlassen.»

Auch Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez, der insgesamt 52 Runden drehte und dabei die Plätze 6 und 13 belegte, war zufrieden: «Heute war ein guter Tag, wir haben viel über die Reifen und die Fahrzeug-Balance in Erfahrung gebracht. Unser Renntempo sieht gut aus und ich denke, wir können uns auf ein vielversprechendes Rennwochenende freuen. Ich hoffe, dass wir es morgen beide in die Top-Ten schaffen, damit wir aus einer starken Position ins Rennen gehen können.»

Der stellvertretende Teamchef Robert Fernley fügte an: «Hier ist es sehr wichtig, das Potenzial der Antriebseinheit auf den langen Geraden auszuschöpfen. Wir freuen uns, dass das Wetter den ganzen Tag über mitgespielt hat, so mussten wir unser Testprogramm nicht unterbrechen. Die Streckenbedingungen haben sich auch nicht stark verändert, deshalb konnten wir einige strategische Tests für das Qualifying und das Rennen durchführen. Nun haben wir viele Daten gesammelt, die wir analysieren müssen. Im Renntrimm war die Leistung vielversprechend und wir freuen uns auf den Rest des Wochenendes.»

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