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Eric Boullier: «Verheißungsvolle Zeichen bei McLaren»

Von Petra Wiesmayer
Kevin Magnussen holte in Singapur einen WM-Punkt

Kevin Magnussen holte in Singapur einen WM-Punkt

Trotz mangelnder Ergebnisse sieht McLaren-Renndirektor Eric Boullier die Situation in seinem Team positiv. Im Vergleich zum Saisonbeginn sei die Leistung des Autos in den letzten Rennen sehr «vielversprechend».

Nach zwei starken Rennen in Belgien und Italien, in denen sich McLaren mit Ferrari und Red Bull Racing anlegen konnte, war Singapur für die Truppe aus Woking eine Enttäuschung. Nur einen einzigen Punkt konnte man Dank Kevin Magnussens zehntem Platz aus Südostasien mitnehmen und rangiert in der Teamwertung auf Platz 6 hinter Force India. Der Abstand auf Mercedes sei im Laufe der Saison aber kleiner geworden, betont Eric Boullier.

«Auf dem Papier ist unser Ergebnis in Singapur zwar sehr enttäuschend, trotzdem nehmen wir viel Positives aus dem Wochenende mit nach Suzuka», sagt Boullier. «Unsere Pace ist ein Beweis für unsere Entschlossenheit, Erfolg zu haben und bis zum letzten Moment zu kämpfen. Obwohl wir nur mit einem Punkt abgereist sind, sind unsere Rundenzeiten und unser Renntempo im Vergleich zur Spitze vielversprechender als am Anfang des Jahres. Darauf müssen wir uns in Suzuka konzentrieren und den Schwung beibehalten.»

Die Streckencharakteristik in Japan dem McLaren zwar nicht unbedingt entgegen, gibt der Franzose zu, trotzdem sollte ein besseres Ergebnis als in Singapur möglich sein, wenn Jenson Button und Kevin Magnussen alles aus dem Auto herausholen können.

«Für McLaren ist Suzuka ein ganz besonderes Rennen. Die Japaner heißen einen von dem Moment an, in dem man aus dem Flugzeug steigt, so hehrrzlich willkommen und das ganze Team freut sich jedes Jahr, hierher zurück zu kommen. Es ist eine Strecke, die die Fahrer und die Fans lieben und da das Rennen im allgemeinen gegen Ende der Saison stattfindet, gibt es meist einige unglaublich enge Kämpfe», so Boullier weiter.

«Suzuka ist in puncto Abstimmung ein interessanter Kurs. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Balance richtig hinzubekommen», erklärt er. «Unsere Ingenieure arbeiten hart, um das Beste aus unserem Auto herauszuholen und es ist unser Ziel, auf den Verbesserungen aus Singapur aufzubauen und ein Resultat zu erzielen, das unsere Fortschritte besser widerspiegelt.»

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