Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Ändert die FIA das Qualifying-Format für Austin?

Von Adam Cooper
Weil Marussia und Caterham die US-Reise nicht antreten werden, wird das diesjährige Startfeld in Austin nur 18 Autos umfassen

Weil Marussia und Caterham die US-Reise nicht antreten werden, wird das diesjährige Startfeld in Austin nur 18 Autos umfassen

Der Automobilweltverband FIA hat die Möglichkeit, das Qualifying-Format von Austin auf das erwartete Startfeld von 18 Autos anzupassen, weil weder Marussia noch Caterham beim US-GP an den Start gehen werden.

Das aktuelle Qualifying-Format der Formel 1 sieht vor, dass die langsamsten sechs Piloten nach den ersten 18 Minuten den Schritt ins Q2 nicht schaffen. Weil aber weder das Caterham-Team noch der Marussia-Rennstall in einer Woche in Austin an den Start gehen werden, würden nach diesem Modell nunmehr zwei Autos im Q1 hängenbleiben.

Weil Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel darüber hinaus angekündigt hat, das Qualifying gleich ganz sausen zu lassen, da er wegen des Einsatzes eines sechsten Triebwerks ohnehin aus der Boxengasse starten muss, würde der erste Schnitt nur den langsamsten Piloten betreffen.

Das sportliche Reglement der Formel 1 sieht für diesen Fall die Möglichkeit vor, die Anzahl der eliminierten Autos zu verändern. Explizit wird vorgeschrieben, dass die Anzahl der Eliminierten bei einer Startfeldgrösse von 26 Autos acht beträgt und bei einer Startfeldgrösse von 24 Autos sieben. Dieser Logik folgend müssten bei einem Startfeld von insgesamt 18 Autos beim ersten Schritt vier Fahrzeuge den Sprung ins Q2 nicht schaffen.

Die Zahlen beziehen sich zwar auf die Anzahl der zur Meisterschaft zugelassenen Autos und nicht auf die Startfeldgrösse eines einzelnen Rennens. FIA-Quellen bestätigen aber, dass die Rennstewards die Möglichkeit haben, das Qualifyingformat anzupassen, sobald man sie offiziell über die Startfeldgrösse von 18 Autos benachrichtigt hat.

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