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Daniel Ricciardo: In Austin vom Winde verweht

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo ist nach dem Trainingsfreitag in Austin zufrieden: «Insgesamt war die Rennsimulation nicht schlecht, auch mit wenig Sprit waren wir verhältnismässig schnell unterwegs»

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo ist nach dem Trainingsfreitag in Austin zufrieden: «Insgesamt war die Rennsimulation nicht schlecht, auch mit wenig Sprit waren wir verhältnismässig schnell unterwegs»

Während Formel-1-Champion Sebastian Vettel das zweiten freie Training ganz der GP-Vorbereitung widmete, drehte Teamkollege Daniel Ricciardo die viertschnellste Runde.

Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo blickte nach dem zweiten freien Training wesentlich zufriedener in die Medienrunde als noch zur Mittagspause. Kein Wunder, der Australier, der in diesem Jahr schon drei Grands Prix für sich entschieden hat, schloss das Nachmittagstraining in Austin mit der viertschnellsten Runde des Feldes ab. Auf die Tagesbestzeit von WM-Leader Lewis Hamilton fehlten ihm rund 1,3 Sekunden.

Nur Ferrari-Star Fernando Alonso kam den überlegenen Silberpfeil-Piloten Hamilton und Rosberg (der nur drei Tausendstel langsamer als der Spitzenreiter unterwegs war) näher. Der Champion von 2005 und 2006 war rund 1,1 Sekunden langsamer als die Mercedes-Piloten.

Entsprechend positiv fiel die Bilanz von Ricciardo aus: «Ich denke, wir haben das Auto in ein gutes Arbeitsfenster gebracht. Insgesamt war die Rennsimulation nicht schlecht, auch mit wenig Sprit waren wir verhältnismässig schnell unterwegs. Den Tag in den Top-5 abgeschlossen zu haben, ist okay, nun müssen wir noch etwas mehr Speed finden.»

So einfach, wie es hinterher klang, war es aber bei weitem nicht. Der 25-jährige Australier gestand: «Es hat Spass gemacht, aber es war auch nicht einfach. Die Winde sind da draussen sehr stark, da die Anlage sehr offen gestaltet ist. Das hat die ganze Sache für alle knifflig gemacht, denn die Seiten- und Rückenwinde setzen dem Auto mächtig zu.»

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