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US-GP: Perfektes Wetter am Circuit of the Americas

Von Otto Zuber
Am Donnerstag war der Himmel über dem Circuit of the Americas noch wolkenlos

Am Donnerstag war der Himmel über dem Circuit of the Americas noch wolkenlos

Für den US-GP in Austin im US-Bundesstaat Texas sagen die Wetterfrösche perfektes Wetter voraus. Auffallend sind aber die Temperaturschwankungen der letzten Wochen, die sich auch am Wochenende bemerkbar machen.

Formel-1-WM-Leader Lewis Hamilton und seine Konkurrenten erwartet am Rennsonntag nur leicht getrübter Sonnenschein zum GP-Start. Grund für die Trübung sollen kompakte Wolken über dem Circuit of the Americas sein. Die Temperatur schwankte in Austin den gesamten Oktober über. Von 20 Grad Celsius am 11. Oktober bis hin zu 31 Grad Celsius am 14. Oktober. Bei Sonnenschein knackte das Thermometer gestern noch die 27-Grad-Marke.

Am Rennwochenende wird es den Wetter-Experten zufolge aber auf bis zu 20°C abkühlen. Die Meteorologen von Ubimet überwachen mit Hilfe des Wetterradars die kleinsten Wetteränderungen. «Nach dem kurzen Schauer von heute Nacht, hat es bereits leicht abgekühlt. Am Samstag in den Morgenstunden werden die Temperaturen sogar nur noch im einstelligen Bereich liegen», prophezeit Meteorologe Steffen Dietz nach einem Blick auf die Wetterdaten.

Was wie typisches Aprilwetter anmutet, ist für diese Zeit in der Region rund um Austin keine Seltenheit. Denn der Oktober 2013 war ebenfalls ein Monat der Extreme. In der Rennwoche froren die Formel-1-Fans am Mittwoch noch bei nur 14 Grad Celsius, am Sonntag konnten sie das Rennen jedoch wieder bei 32 Grad Celsius geniessen. Diesen Rennsonntag bleibt das Wetter jedoch stabil, ist Dietz überzeugt: «Mögliche morgendliche Boden-Nebelfelder werden sich bald auflösen, danach wird der Tag bewölkt sein.»

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