Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Pérez-Strafe kommt: Adrian Sutil raus, Safety-Car!

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez mit Force-India-Teamchef Vijay Mallya

Sergio Pérez mit Force-India-Teamchef Vijay Mallya

Pech für Sauber-Fahrer Adrian Sutil: Nach der besten Trainingsleistung von Sauber dauerte der USA-GP des Deutschen nur wenige Sekunden – wegen Sergio Pérez.

Der Mexikaner Sergio Pérez wird sich nach dem USA-GP von Austin (Texas) bei der Rennleitung erklären müssen: Dem Force-India-Fahrer wird vorgeworfen, eine Kollision mit zwei Autos ausgelöst zu haben. Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle: «Das geht zu hundert Prozent auf die Kappe von Pérez, er rutschte zuerst ins Hack von Kimi Räikkönens Ferrari, das war ein tüchtiger Schlag, und dann trudelte er von dort in den Weg des hilflosen Adrian Sutil.»

Nach dieser zweiten Kollision blieb der waidwunde Sauber von Sutil auf der Bahn liegen, das Safety-Car kam auf die Piste, viele Trümmer mussten weggeräumt werden.

Pérez fuhr mit eingedrücktem rechten Vorderrad an die Box zurück, wo das Gesicht von Force-India-Teamchef Vijay Mallya ungefähr das Gleiche sagte wie jenes von Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn.

Ex-Sauber-Fahrer Pérez hat Sauber eine ausgezeichnete Chance auf WM-Punkte vermasselt.

Die Rennleitung wird nach dem Rennen entscheiden, welche Strafe der Mexikaner erhält. In aller Wahrscheinlichkeit wird er in der Startaufstellung des kommenden Brasilien-GP einige Ränge zurück müssen.

Die Safety-Car-Phase führte unterdessen zu weiteren Strafen. Wegen zu schnellen Fahrens gab es für Sutils Sauber-Teamkollegen Esteban Gutierrez ebenso eine Stop and Go-Strafe (fünf Sekunden) wie für Jean-Eric Vergne (Toro Rosso) und Lotus-Pilot Pastor Maldonado.

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