Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Nico Hülkenberg: «Auto fühlte sich ganz anders an»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Gegen Ende des zweiten Trainings herrschten schon kühle Temperaturen, und das hat die Reifenperformance natürlich stark beeinflusst»

Nico Hülkenberg: «Gegen Ende des zweiten Trainings herrschten schon kühle Temperaturen, und das hat die Reifenperformance natürlich stark beeinflusst»

Nico Hülkenberg konnte im ersten Training zum Abu Dhabi-GP noch die zehntschnellste Runde drehen. Am Abend erlebte er dann eine böse Überraschung…

Das Force India-Duo Nico Hülkenberg und Sergio Pérez ist sich nach dem Trainingsfreitag auf dem Yas Marina-Rundkurs einig: Die Reifen werden im letzten GP der Saison eine besonders wichtige Rolle spielen. Doch das schwarze Gold war nicht die einzige Sorge der Beiden. Nico Hülkenberg, der im ersten freien Training mit 1:46,030 min noch die zehntschnellste Runde gedreht hatte, musste sich am Abend mit 1:44,068 min und Platz 13 begnügen.

Hinterher berichtete der Blondschopf aus Emmerich: «Das erste Training verlief ganz gut, aber mein Auto fühlte sich am Abend dann ganz anders an, es war nicht mehr so einfach zu fahren. Das müssen wir uns anschauen, denn das wirkt sich natürlich auf die Performance und die Rundenzeiten aus. Trotzdem konnte ich ein Gefühl für die Reifen bekommen, die eine grössere Herausforderung darstellen, als wir erwartet haben. Gegen Ende des zweiten Trainings herrschten schon kühle Temperaturen, und das hat die Reifenperformance natürlich stark beeinflusst.»

Teamkollege Pérez, der im ersten Training die neuntschnellste Runde gedreht hatte und am Nachmittag Platz 11 auf der Zeitenliste belegte, erklärte: «Heute hatten wir viel zu tun, doch ich glaube, wir haben keine schlechte Arbeit geleistet und die nötigen Informationen gesammelt. Die Reifen werden hier eine ziemlich grosse Rolle spielen, denn der Abbau ist vor allem im Renntrimm beachtlich. Es ist also wichtig, die Reifenperformance genau zu analysieren und zu schauen, wo wir uns verbessern können. Wir müssen uns auch auf einer schnellen Runde verbessern, denn morgen wollen wir bis ins Q3 vorstossen.»

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