MotoGP: Silverstone-Sensation, Yamaha-Drama

Ricciardo: 2015 in der Rolle von Sebastian Vettel

Von Andreas Reiners
Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel

Daniel Ricciardo und Sebastian Vettel

In seinem ersten Jahr bei Red Bull Racing hat Daniel Ricciardo keinen Geringeren als den viermaligen Weltmeister Sebastian Vettel distanziert. Sowohl im Qualifying, als auch in den Rennen.

Während der erfolgsverwöhnte Vettel komplett leer ausging, schaffte Ricciardo immerhin drei Siege. Als einziger Nicht-Mercedes-Pilot.

Am Ende war es Rang drei in der Gesamtwertung, Vettel landete nur auf Platz fünf. Die Ära Vettel bei Red Bull Racing ist mit dem Wechsel zu Ferrari nun jedoch beendet, dafür schlüpft nun Ricciardo in die Rolle des Heppenheimers und soll nach einem für das entthronte Team aus Milton Keynes eine neue Ära begründen.

Daniil Kvyat wird bei den Bullen Nachfolger von Vettel. Und damit steigen wiederum die Erwartungen an Ricciardo, der vorerst der Leader im Team sein wird. Also steigt auch der Druck für den 25-Jährigen, doch für Ricciardo ist das kein Problem.

«Ich war schon vorher in Situationen, in denen viel Druck auf mir lastete und ich kann mir nicht vorstellen, dass es mehr werden könnte. Danny ist natürlich eine neue Herausforderung und ich bin dann ein wenig in Sebs Position. Die Leute werden wohl erwarten, dass ich der Schnellere bin. Es liegt an mir, dass ich es am Ende auch bin», sagte Ricciardo «crash.net».

Ricciardo weiter: «Insgesamt ist das eine coole Situation. Ich denke, ich kenne das Team nun gut genug, um mitzureden. Es fühlt sich gut an, seinen Beitrag leisten zu können. Wenn ich natürlich nichts Schlaues zu sagen habe, werde ich meinen Mund halten und nicht riskieren, das Team in eine falsche Richtung zu steuern. Aber ich denke, ich bin in der Lage ihnen in einigen Bereichen zu helfen.»

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