Formel 1: So heißen die neuen Autos

Jolyon Palmer frustriert: Letzte Chance Force India?

Von Andreas Reiners
Jolyon Palmer

Jolyon Palmer

Der Brite ist amtierender GP2-Champion. Eine Garantie für ein Formel-1-Cockpit war der Titel allerdings nicht. Doch es gibt Hoffnung.

Jolyon Palmer hatte nach der vergangenen GP2-Saison mehr als 50 Punkte Vorsprung vor Felipe Nasr. Der Brasilianer kam bei Toro Rosso unter. Palmer hatte über 200 Punkte Vorsprung auf Raffaele Marciello. Der Italiener ist nun Test- und Ersatzfahrer bei Sauber.

Champion Palmer allerdings ist weiterhin auf der Suche nach einer Chance in der Königsklasse des Motorsports. Und das frustriert. «Im Moment gibt es nicht so viele Möglichkeiten aufgrund so weniger Cockpits und Fahrern, die eine große Unterstützung haben», spielt Palmer bei Sky Sports auf die Paydriver an. Seine Alternative: Eine Rolle des Test- und Ersatzfahrers. «Um genug Kilometer zu bekommen, damit ich 2016 eine bessere Chance habe», so Palmer.

«Das ist frustrierend, aber ich kann mich damit nicht lange aufhalten, denn die Formel 1 ist nun mal eine harte Welt», sagte der Brite. Es gebe nun mal viele politische und finanzielle Faktoren. «Manche haben die Möglichkeiten bekommen, die für mich nicht möglich waren. Ich muss mich also auf das fokussieren, was ich tun kann.»

Das könnte 2015 eine Testrolle bei Force India sein. Für das Team von Nico Hülkenberg kam Palmer bei den Testfahrten in Abu Dhabi Ende November zum Einsatz. «Es war mein erster Test in der Formel 1 und eine großartige Erfahrung. Dafür bin ich auch sehr dankbar», so Palmer, der Gespräche über die Rolle des dritten Fahrers bestätigte. «Viel mehr kann ich aber jetzt noch nicht sagen.»

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