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Felipe Massa: «Das war wohl ein Missverständnis»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa: «Susie dachte wohl etwas Anderes als Felipe, da hat es geknallt»

Felipe Massa: «Susie dachte wohl etwas Anderes als Felipe, da hat es geknallt»

Williams-Pilot Felipe Massa drehte beim zweiten Vorsaisontest Barcelona 88 Runden. Hinterher sprach der kleine Brasilianer über seinen neuen Dienstwagen, die Konkurrenz und den Crash von Susie Wolff und Felipe Nasr.

Die Frage nach dem Test-Crash von Williams-Testpilotin Susie Wolff und Sauber-Neuling Felipe Nasr beantwortete Felipe Massa aus gutem Grund ausweichend, schliesslich wollte er weder seinen Landsmann noch seine Teamkollegin die Schuld dafür geben. «Das kann passieren, es war wohl ein Missverständnis zwischen zwei Fahrern. Susie dachte wohl etwas Anderes als Felipe,  und da hat es geknallt. Wie auch immer, das Auto ist wieder ganz und wir fuhren, alles ist also wieder okay.»

Vor allem, weil der Privatrennstall aus Grove das geplante Testprogramm durchbringen konnte. Massa erklärt: «Wir haben einige Runden drehen können, verschiedene Reifenmischungen ausprobiert und am Set-up gearbeitet. Ich denke, das Auto war okay, selbst auf den harten Reifen heute Morgen. Wir sind auf dem richtigen Kurs und das Auto hat viel Potenzial und ein stabileres Heck. Auch die Traktion ist besser, das hilft. Es ist aber noch nicht perfekt, wir können uns noch in einigen Bereichen verbessern.»

Auch zur Konkurrenz äusserte sich der kleine Brasilianer: «Heute waren Ferrari und Red Bull Racing schnell, aber ich denke immer noch, dass Mercedes das beste Auto ist. Wir sind aber bei der Musik. Wir müssen abwarten, bis alle im Qualifying-Trimm unterwegs sind, das könnte am letzten Testtag vor dem Saisonanfang sein, aber es wird wohl erst in Australien klar sein, wer wo steht. Mercedes war bei der Rennsimulation schneller als Red Bull Racing, was keine grosse Überraschung ist. Aber ich habe das nicht so genau verfolgt.»

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