Formel 1: Fernando Alonso hat bösen Verdacht

Romain Grosjean: «Podium? Ja, aber erst später»

Von Petra Wiesmayer
Romain Grosjean hofft 2015 darauf, unter die ersten Drei zu fahren

Romain Grosjean hofft 2015 darauf, unter die ersten Drei zu fahren

Der erste Eindruck, den sein Team bei den Wintertests hinterließ, war vielversprechend. Allzu große Erwartungen dürfe man daran aber nicht knüpfen, warnt Lotus-Pilot Romain Grosjean.

In den Jahren 2012 und 2013 war Lotus das viertbeste Team im Feld mit zweiten und dritten Plätzen und 2013 sogar einem Sieg in Abu Dhabi. Dann, 2014, der Absturz. Nur noch Platz 8 in der Teamwertung und gerade mal drei Platzierungen in den Punkterängen. In dieser Saison gehen Romain Grosjean und Pastor Maldonado erstmals mit Mercedes-Power ins Rennen und beide Piloten erteilten dem E22 nach den Wintertests sehr gute Noten.

Trotzdem sei es noch viel zu früh, um Prognosen anzustellen, warnte Grosjean vor dem Grand Prix von Australien am kommenden Wochenende. «Um über Ergebnisse auf dem Podium zu reden ist es noch viel zu früh. Ich glaube, man kann aber davon ausgehen, dass ich es in Q3 schaffen werden», sagte der Franzose gegenüber Radio Monte Carlo.

«In die Top Ten zu fahren, Punkte zu holen, das ist das oberste Ziel», betonte er. «Dann werden es die Top Fünf und dann können wir vom Podium träumen. Man muss aber eine Stufe nach der anderen nehmen.»

Der Absturz, den Lotus letztes Jahr erlebte, hing sicher auch mit den immensen personellen Veränderungen zusammen, die es nach 2013 gab. Dieses Problem sei aber mittlerweile gelöst, sagte Grosjean. In den letzten sechs Monaten seien «wichtige Positionen» neu besetzt worden.

«Zwischen 2103 und 2014 haben viele Leute das Team verlassen. Seitdem sind aber neue Leute dazugekommen und haben sich in ihren neuen Positionen eingewöhnt», betonte der 28-Jährige. Auch er selbst habe sich in den letzten Monaten zum Positiven verändert.

«Letztes Jahr hätte ich mit meinem Frust etwas anders umgehen können», gab er zu. «Ich hätte bessere Wörter wählen können. Daran arbeite ich, aber ich bin impulsiv und das ist auch ein Grund, wieso meine Stärke das Qualifying ist.»

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