SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Rosberg: Mit Baby auf jeden Fall langsamer

Von Rob La Salle
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Im Februar verkündete Nico Rosberg die frohe Botschaft: Der Mercedes-Pilot wird Vater. Nun sagt man, dass ein Kind einen Rennfahrer um eine Sekunde langsamer mache.

Alles Quatsch, sagen die betroffenen Piloten natürlich. Rosberg hingegen wird wegen des Zuwachses definitiv vom Gas gehen. «Im Straßenverkehr auf jeden Fall», sagte der Vize-Weltmeister der «Gala». In der Formel 1 hingegen wird der 29-Jährige alles versuchen, seinen Teamkollegen und Weltmeister Lewis Hamilton in die Schranken zu weisen.

Nachdem er sich 2014 im letzten Rennen in Abu Dhabi endgültig geschlagen geben musste, soll es 2015 endlich klappen. Warum? «Weil ich die Erfahrung aus 2014 habe. Seitdem weiß ich, dass der Titel drin ist», sagte er Sport1. Dafür müsse er allerdings ein paar Dinge verbessern. «Zum Beispiel die gute Form aus dem Qualifying auch am Sonntag bestätigen, um dort auch vor Lewis zu bleiben.»

Das aktuelle Verhältnis zu Hamilton beschreibt er als neutral. «Wir haben diesen Basis-Respekt von unserer gemeinsamen Zeit im Kart. Da haben wir viel zusammen gemacht. Jetzt haben wir unsere Auf und Abs. Das ist immer so, weil wir gegeneinander fahren», sagte Rosberg.

Von Ferrari und Sebastian Vettel erwartet Rosberg viel. «Ferrari und Sebastian darf man nie unterschätzen. Eine traditionsreiche Marke, für die nur das Siegen zählt. Ich denke aber, dass es noch ein wenig Zeit brauchen wird, bis alle Umstellungen Früchte tragen. Das hat bei uns auch einige Jahre gedauert», sagte Rosberg.

Rosberg weiter: «Ich denke, für ihn persönlich war es auf jeden Fall eine gute und richtige Entscheidung, dorthin zu wechseln. Nach so vielen Jahren braucht man auch mal einen Wechsel, neue Impulse. Dann hat man wieder viel mehr Energie. Das habe ich bei meinem Wechsel zu Mercedes auch gemerkt.»

Tipp: Lesen Sie unser Editorial zum Thema dumme Strafen und undurchsichtige Vorschriften.

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