Die MotoGP kommt zurück nach Ungarn

Achtung, 1. April: Ulk um Räikkönen, Alonso, McLaren

Von Mathias Brunner
Heute ist der 1. April, da sollten wir gewisse Meldungen mit einer tüchtigen Portion Vorsicht geniessen. So wie die Verkündung des jüngsten Mitglieds der Red Bull-Nachwuchsmannschaft.

Die Kollegen von Formulaspy berichten: Red Bull hat Robin Räikkönen unter Vertrag genommen, den Sohn von Ferrari-Star Kimi Räikkönen und seiner Freundin Minttu Virtanen. Nur, der Sohn von Kimi und Minttu ist erst drei Monate alt, da ist ein Blick auf den Kalender angebracht – oh, genau, heute ist 1. April!

Seine Mitmenschen am 1. April augenzwinkernd aufs Glatteis führen – in Frankreich nennen sie es den poisson d'avril, also den Aprilfisch, auch in Italien ist es der pesce d’Aprile; in Grossbritannien und in den USA ist es der April Fools' Day, wenn jemand mit einem tüchtigen Scherz zum Narren gehalten ist. Seit Jahren machen da auch die Motorsportler mit und lassen sich so einiges einfallen.

Verblüffend die Meldung aus Spanien, Fernando Alonso verlasse McLaren, um für 2016 das frühere Minardi-Team (jetzt Toro Rosso) wieder aufleben zu lassen. Für Minardi hatte der zweifache Formel-1-Champion sein GP-Debüt gegeben.

Uns gefällt auch, was McLaren verbreitet: Weil es bei vielen Rennen so heiss sei, habe man eine neue Bekleidung für die Rennmechaniker entworfen, welches sofortige Kühlung garantiere – einen feuerfesten Sarong! Während die Damen das knackige Erscheinungsbild vieler Mechaniker gewiss schätzen würden, gab schon der Name des Kleiderdesigners zu denken: Kim Ono (= Kimono), Leiter der Abteilung Bekleidung von McLaren.

Kim Ono kündigte an, weitere Teile in Arbeit zu haben: Einen Kohlefaster-Sombrero für Mexiko und Titan-Sporen für Texas. Für den ersten Mars-GP, den Bernie Ecclestone für die Formel-1-Saison 2075 plane, werde Mads Magnussen die Raumanzüge der Fahrer entwerfen, der künftige Enkel von Kevin Magnussen.

Leider kein 1. April-Scherz war der Vorschlag von Formel-1-Promoter zur Einführung einer Damen-WM. Oder der Engländer hat sich bei seinen Aussagen in Malaysia einfach im Datum geirrt.

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