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Toto Wolff: «Mercedes hat eine Gehaltsstruktur»

Von Petra Wiesmayer
HarteVerhandlungen zwischen Lewis Hamilton und Toto Wolff

HarteVerhandlungen zwischen Lewis Hamilton und Toto Wolff

Noch vor Ostern wollen Mercedes und Lewis Hamilton den neuen Vertrag unter Dach und Fach haben. Die Gehaltsstruktur bei den Silbernen sei bei den Verhandlungen kein Hindernis gewesen, sagt Teamchef Toto Wolff.

Zu «99,6 Prozent» sei alles abgeschlossen, sagte Lewis Hamilton am Dienstag gegenüber britischen Medien. «Es gibt keine Verhandlungen mehr, jetzt geht es nur noch um rechtliche Dinge.» Der Grund, dass sich die Vertragsverlängerung so lange hinzog lag daran, dass man sich in finanzieller Hinsicht erst einmal annähern musste. Behauptungen, dass er knapp 1,4 Million Euro pro Woche haben wollte, verwies Hamilton zwar ins Reich der Märchen, daran, dass seine Gehaltsvorstellungen um einiges höher lagen als Mercedes zu bezahlen gewillt war, zweifelt aber kaum einer.

Das Gehalt eines Fahrers müsse in einer Linie mit der allgemeinen Gehaltsstruktur liegen, erklärte Toto Wolff bei Sky Sport. «Das ist sehr wichtig. Als Team müssen wir kommerziell rentabel sein und es muss einen Sinn ergeben. Das ist die Grundlage aller Diskussionen und Verhandlungen.» Angeblich sollen sich Hamilton und Mercedes auf rund 37 Millionen Euro pro Jahr geeinigt haben. «Die Gehaltsstruktur war nie ein Problem zwischen Lewis und dem Team. Wir haben dieselben Erwartungen», sagte Wolff weiter. «Lewis weiß, was er wert ist und wir wissen, was er wert ist.»

Laut des Magazins Forbes waren Hamilton und Fernando Alonso 2014 mit einem Jahreseinkommen von rund 27 Millionen Euro die höchstbezahlten Fahrer im Feld. Nach dem Titelgewinn letztes Jahr ist der Wert des Engländers allerdings um einiges gestiegen. Alonso bekommt Berichten zufolge bei McLaren gut 34 Millionen Euro, eine Summe, die sogar über dem liegen soll, was Vierfachweltmeister Sebastian Vettel bei Ferrari ausgehandelt hat.

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