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Kevin Magnussen: «Irgendwann mal NASCAR oder IndyCar»

Von Andreas Reiners
Kevin Magnussen

Kevin Magnussen

Kevin Magnussen muss sich gedulden. Vor der Saison wurde er nach nur einem Jahr von McLaren-Honda in die zweite Reihe abgeschoben, als Ersatzfahrer der beiden Weltmeister Fernando Alonso und Jenson Button.

Sein Einsatz kam früher als erwartet, nachdem Alonso nach einem Testunfall in Barcelona pausieren musste. Magnussen durfte beim ersten GP in Australien ins Cockpit, schied aber noch vor Rennstart aus. Nun gibt er vor allem wieder den wissbegierigen Schüler, wie er in einem Twitter-Interview mit seinen Fans verriet.

«In diesem Jahr lerne und beobachte ich. Ich habe zwei tolle Teamkollegen, von denen ich lernen kann. Ich habe verschiedene Dinge lernen und aus einer andern Perspektive betrachten können», so Magnussen über seine neue Sichtweise als Testpilot. Schließlich gebe es immer noch viel zu lernen, sagte er.

Was für Aufgaben hat er noch als dritter Mann im Team? «Ich bin oft im Simulator und fahre nebenbei noch Kart, um mich in Form zu halten», sagte der Däne. Magnussen lebt weiterhin in Woking, ist aber nicht jeden Tag in der Fabrik, dafür natürlich bei den Rennen. Wie zuletzt in Monaco, als Button mit Rang acht die ersten Punkte für McLaren-Honda seit 1992 einfuhr. Die Atmosphäre sei natürlich gut gewesen, denn «es war ein Schritt in Richtung unseres Ziels. Aber bei McLaren wollen wir natürlich mehr.»

Auch wenn die derzeitige Situation wohl wenig befriedigend für ihn ist, liegt sein Fokus noch auf der Formel 1. Aber nicht für immer: «Ich würde eines Tages gerne mal etwas anderes ausprobieren, wie NASCAR oder IndyCar.»

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