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Max Verstappen (Toro Rosso): «Freue mich auf Kanada»

Von Petra Wiesmayer
Max Verstappen hat den Unfall in Monaco gut überstanden

Max Verstappen hat den Unfall in Monaco gut überstanden

Beim Grand Prix von Monaco am vergangenen Wochenende sorgte Max Verstappen mit seinem Unfall in der Ste. Dévote Kurve für Aufregung. Der 17-Jährige blieb dabei aber unverletzt und freut sich nun auf Montreal.

In Runde 64 knallte der Toro Rosso von Max Verstappen mit vollem Tempo in den Lotus von Romain Grosjean und flog in die Streckenbegrenzung in der Ste. Dévote Kurve. Zuvor war der Youngster, der nach einem verpatzten Boxenstopp weit zurückgefallen war, durchs Feld gepflügt und schließlich hinter Grosjean hängengeblieben.

Der Niederländer gab die Schuld am Unfall zunächst Grosjean, der seiner Meinung nach zu früh gebremst und ihn habe auflaufen lassen. Die Rennkommissare sahen die Situation dagegen etwas anders und bestraften Verstappen: Zwei Punkte auf seine Superlizenz und eine Strafversetzung in Montreal um fünf Startplätze.

Trotz dieses Handicaps sieht Verstapppen seinem ersten Auftritt auf dem Circuit Gilles Villeneuve hoffnungsvoll entgegen. «Nach dem unglücklichen Ende des Monaco Grand Prix geht es mir gut und ich spüre keine Nachwirkungen des Crashs. Ich bin schon wieder einen Tag Kart gefahren, vom physischen Standpunkt her ist also alles bestens», sagte er im Hinblick auf nächstes Wochenende.

«Kanada wird für uns mit den langen Geraden eine Herausforderung, aber ich glaube, dass wir wieder ein starkes Wochenende haben können», hofft er. «Für mich wird es das erste Rennen in Kanada sein. Aber ich habe schon viele großartige Dinge über die Strecke, die Stadt und das Land gehört. Ich freue mich darauf.»

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