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Lewis Hamilton strandet im Death Valley

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamiltons Unternehmungen sind momentan zum Haare raufen

Lewis Hamiltons Unternehmungen sind momentan zum Haare raufen

Bei einem privaten Autorennen von Los Angeles nach Las Vegas blieb der Mercedes-Pilot mit leerem Tank mitten in der Wüste stehen. Nur Dank der Hilfe eines Konkurrenten konnte er weiterfahren.

Irgendwie scheinen Lewis Hamilton und das Thema Rennstrategie momentan auf Kriegsfuß zu stehen. Beim Grand Prix von Monaco holte ihn sein Team kurz vor Rennende zum Reifenwechsel an die Box. Dieser überflüssige Stopp kostete den Briten den sicheren Sieg und warf ihn beim prestigeträchtigsten Rennen des Jahres auf Platz 3 zurück. Weniger als eine Woche später hätte er sich wohl besser für einen Stopp mehr entschieden.

In den USA nahm der 30-Jährige an der letzten Etappe der Gumball 3000 Rallye von Los Angeles nach Las Vegas teil. Mitten in der Wüste ging seinem schwarz-blau lackierten Koenigsegg Agera HH dann aber der Sprit aus. Wie die britische Daily Mail berichtet, hatte Hamilton aber Glück im Unglück, denn ein Konkurrent schleppte ihn zur nächsten Tankstelle im Death Valley, wo er seinen Renner auftanken und dann weiterfahren konnte.

Hamilton hat den Zwischenfall bisher noch nicht kommentiert, der Spott in den sozialen Medien kam aber postwendend. «Er stoppt, wenn er nicht stoppen müsste und hält nicht an, wenn ein Boxenstopp wirklich nötig wäre...», twitterte Grand Prix Diary.

Die Rally startete in diesem Jahr am 23. Mai in der schwedischen Hauptstadt Stockholm und führte über Dänemark nach Amsterdam. Von da flogen die Fahrer nach Reno, Nevada und starteten in die zweite Etappe nach San Francisco und weiter nach Los Angeles, bevor die Rally am Samstag in Las Vegas zu Ende ging. Neben Lewis Hamilton waren auch weitere Promis wie Schauspieler und Sänger Davis Hasselhoff und Model Tyson Beckford am Start.

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