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Amok-Irrsinn in Graz: Formel 1 schockiert

Von Vanessa Georgoulas
Gerhard Berger: «Dass eine so tragische Geschichte auch bei uns in Österreich passieren kann, ist schockierend»

Gerhard Berger: «Dass eine so tragische Geschichte auch bei uns in Österreich passieren kann, ist schockierend»

Das Qualifying zum Österreich-GP wurde vom der irrsinnigen Amok-Fahrt in Graz überschattet. Die Österreicher im Fahrerlager sind schockiert, wie etwa der dreifache Formel-1-Weltmeister Niki Lauda betonte.

Auch im Formel-1-Fahrerlager war der Amok-Wahnsinn von Graz das Gesprächsthema Nummer 1. Die Amokfahrt des 26-Jährigen, die drei Tote und dutzende zum Teil schwer Verletzte zur Folge hatte, war ein grosser Schock, wie Niki Lauda betonte.

«Ein Wahnsinn, dass es so etwas gibt», erklärte der dreifache Formel-1-Weltmeister im Gespräch mit den Kollegen der Kronen-Zeitung. «Man steht natürlich unter Schock. Und das hört erst auf, wenn man versteht, warum das passiert ist.»

Der Tiroler Gerhard Berger sagte: «So etwas hörst du nur in den Nachrichten oder liest es in der Zeitung. Dass eine so tragische Geschichte auch bei uns in Österreich passieren kann, ist schockierend.» Über eine GP-Absage mochte der zehnfache GP-Sieger aber nicht nachdenken: «Da ist meine Stimmung nicht entscheidend, daher möchte ich mich dazu gar nicht äussern.»

Auch Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff rang nach Worten: «Wir glauben immer, wir sind der Mittelpunkt der Welt. Aber wenn man so eine Geschichte hört, stellt das natürlich alles Sportlich ein den Schatten.Ein riesiger Schock, aber irgendwie müssen wir weiterkommen.» Ob und in welcher Form die Formel-1-Verantwortlichen am Red Bull Ring der Opfer gedacht wird, ist noch nicht klar.

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